Dieses Update für die Logitech Options Software kommt wie gerufen. Erst am Wochenende habe ich meine heimischen Schreibtisch ein wenig umgebaut und meinen alten iMac ausrangiert. Nachdem im Büro ein Mac Mini werkelt, arbeite ich Zuhause nun mit dem neuen MacBook Air an einem 4K-Bildschirm. Wirklich eine feine Sache.
Im Zuge dessen habe ich auch die Magic Mouse in Rente geschickt. Nachdem ich bereits im Büro auf die Logitech Craft Tastatur und die MX Master 2S Maus setze, habe ich mir diese beiden Eingabegeräte auch für den heimischen Schreibtisch gegönnt. Und genau hier kommt die neue Version der Logitech Software ins Spiel.
Mit Logitech Options kann man zahlreiche Einstellungen vornehmen, die so mit macOS nicht möglich wären. So habe ich mir beispielsweise den horizontalen Bildlauf auf das seitliche Scrollrad gelegt oder nutze den Modusschalter der Maus um den Schreibtisch anzeigen zu lassen.
Tastenbelegung und andere Einstellungen werden automatisch synchronisiert
Natürlich ändert man nicht tagtäglich die Tastenbelegung an der Maus oder Tastatur, es gibt meiner Meinung nach aber nichts schlimmeres als abweichende Einstellungen an zwei unterschiedlichen Arbeitsplätzen. Mit Version 7.0 bietet Logitech Options einen optionalen Cloud-Sync, so dass sämtliche Einstellungen auf alle verbundenen Geräte übertragen werden. Leider ist dafür ein eigener Account notwendig, aber man kann ja nun auch nicht alles haben.
Leider hat die ganze Sache einen kleinen Haken: Die Preise der Geräte haben sich gewaschen. Die Logitech Craft, auf der ich sehr gerne und sehr viel schreibe, ist mit einem aktuell Straßenpreis von knapp über 150 Euro genau so teuer wie Apples Magic Keyboard. Die Logitech MX Master 2S ist mit knapp 80 Euro schon fast ein Schnäppchen im Vergleich zur aktuellen Magic Mouse. Der Vorteil: Sie lässt sich sogar während beim Aufladen verwenden und ist definitiv ergonomischer geformt.
Ich könnte jetzt noch jede Menge über Tastatur und Maus schreiben. Am Ende hilft das aber alles nichts. Es sind zwei Geräte, die man selbst ausprobieren muss. Am besten ein bis zwei Wochen lang.
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Den letzten satz unterschreibe ich gern:
„Man muss es selbst über einen gewissen zeitraum ausprobieren.“
Hier kommt Amazon wieder ins spiel. Bestellen und ausprobieren und die ware bei nichtgefallen fein säuberlich verpackt (schon beim auspacken dran denken) wieder retour senden.
Ich kann übrigens über Logitech nur das beste sagen und schreiben. Klasse geräte und tolle möglichkeiten zur programmierung für tastatur und mäuse. Ich besitze die maus g900. Und die funktioniert sauber am neuen Mac Mini. ??
Ist das nicht die Software, vor deren Nutzung heise gewarnt hat?
„während beim Aufladen“ – der Dativ ist dem Genitiv sein Tod ?
da hat wohl jemand die logitech options sicherheitlücke verpennt..
wer die software weiterhin benutzt ist nicht mehr ganz bei trost