Logitech Crayon und iPad Pro: Die günstigere Kombination

Alternative zum teuren Apple Pencil 2

Zusammen mit den neuen iPad Pro Modellen hat Apple im vergangenen Herbst auch den Apple Pencil der zweiten Generation vorgestellt. Der neue Eingabestift wurde exklusiv für die neuen iPad Pros entwickelt und bietet unter anderem eine drahtlose Aufladefunktionen direkt am Gehäuse des Tablets. Außerdem bietet der Apple Pencil der zweiten Generation eine Touch-Oberfläche, mit der man über einen Doppeltipp zwischen Werkzeugen wechseln kann, ohne den Stift abzusetzen.

Leider hat die ganze Sache auch einen stolzen Preis: 135 Euro werden für den Apple Pencil der zweiten Generation fällig. Der deutlich günstigere Apple Pencil der ersten Generation, der bereits für unter 100 Euro zu haben ist, ist allerdings nicht mit den neuen iPad Pros kompatibel.


Logitech Crayon ist mit 69 Euro deutlich günstiger

Anders sieht es bei einer noch günstigeren Alternative aus: Der Logitech Crayon kann nicht nur mit dem iPad der sechsten Generation und dem neuen iPad Air sowie iPad mini verwendet werden, sondern seit dem Update auf iOS 12.2 auch mit dem iPad Pro der dritten Generation. Die Ersparnis ist noch mal eine Ecke höher: Der Logitech Crayon kostet „nur“ 69 Euro.

Natürlich muss man auf das Apple-Design verzichten, der Eingabestift liegt aufgrund seiner flachen Bauform aber trotzdem gut in der Hand. Im Gegensatz zum ersten Apple Pencil kann auch der Logitech Crayon nicht einfach vom Tisch rollen, selbst ein Sturz aus 1,20 Höhe wäre aber kein Problem.

Die Batterien erlauben bis zu sieben Stunden Schreibdauer, der Stift selbst wird ganz einfach mit einem Lightning-Kabel aufgeladen und kann damit im Gegensatz zum Apple Pencil während des Aufladen durchaus benutzt werden.

Welche Abstriche muss man machen? Im Prinzip nicht viele. Es gibt eine Handballenerkennung und eine Neigungserkennung. Lediglich auf die drucksensitive Spitze des Apple Pencil muss man beim günstigeren Logitech Crayon verzichten. Wer aber nicht eine Unsumme für den Apple Pencil ausgeben möchte, darf sich über eine gute und günstige Alternative freuen.

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Kommentare 8 Antworten

    1. Ich nutze hier an meinen Ipad Pro‘s die „Swiftpoint GT“ Maus. Allerdings läuft die hier dann mit dem App „Remotix“ bzw „Jump“ um meine Macs bzw. Windows Rechner fern zu steuern. Das funktioniert super. IOS selber, kann man damit aber nicht bedienen. Davon können wir wohl weiter träumen.

      1. Was es nicht alles gibt!

        Aber ich glaube ein Maussupport wird für iOS nicht kommen. Dort ist alles darauf ausgelegt eben weder Stift noch Maus zu benötigen.

        Wofür bräuchte man denn auf einem iPad eine Maus? Und warum nimmt man dann dafür kein Macbook?

        Aber man soll ja niemals nie sagen, immerhin rücken iOS und macOS immer näher. Darauf wetten würdeich dennoch nicht.

          1. Wenn ich nicht wüsste, dass du hier zu 95% trollst, hättest du eine sinnvolle Antwort bekommen ?

  1. Kann man eig. den Pencil gen1 benutzen während er aufgeladen wird?

    Und verzichten muss man beim Crayon neben der drucksensitiven Spitze auch auf die Touchoberfläche, zumindes in Bezug auf den Pencil gen2.

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