Der Schweizer Zubehör-Hersteller LMP hat eine Neuerscheinung zu vermelden: Das LMP USB-C DuoDock bringt insgesamt acht Anschlüsse plus einen Slot für eine M.2 PCIe NVMe SSD an den Mac und sorgt so für produktiveres Arbeiten.
Mit dem neuen USB-C DuoDock können Mac-User eine Vielzahl an Zubehör sowie leistungsstarke Datenspeicher mit ihrem Rechner verbinden. Das silberne Aluminium-Gehäuse im puristischen Stil kann dank magnetischem Clip direkt am Standfuß des iMac 24″ M1 (2021) andocken. An jedem anderen Mac mit USB-C-Port lässt es sich alternativ als Stand-Alone-Gerät nutzen.
LMP hat das DuoDock vor allem für eine professionelle Anwendung entwickelt. Mit drei USB-A-Ports, je einer USB-C-, HDMI 2.0- und Gigabit Ethernet-Schnittstelle sowie einem SD- und einen microSD-Kartenleser erleichtert das DuoDock die Arbeit am Mac. So können beispielsweise Tastatur, Maus, Drucker und ein 4K@60Hz-Monitor angeschlossen, SD- und Micro-SD-Speichermedien eingelesen sowie Daten übertragen werden. Parallel dazu lässt sich der Host über den USB-C-Anschluss via Power Delivery 3.0 mit Strom versorgen, und das mit bis zu 100 Watt.
Das Besondere ist die schnelle und sichere Datenspeicherung, die das Gerät außerdem ermöglicht. Dafür enthält das Dock einen zusätzlichen Slot für eine M.2 PCIe NVMe SSD. Das Laufwerk bietet Platz für eine SSD in einem der vier Formate: SSD 2230 (22 x 30 mm), 2242 (22 x42 mm), 2260 (22 x 60 mm) oder 2280 (22 x 80 mm).
Das multifunktionale LMP Dock vereint damit erstmals Peripherieanschlüsse und Datenspeicher in einem Gehäuse und sorgt so für noch mehr Ordnung am Arbeitsplatz. Das DuoDock ist ab sofort zum UVP von 165 Euro erhältlich. Bei Amazon ist das Zubehör aktuell für 164,84 Euro zu finden. Weitere Infos zum LMP DuoDock gibt es auch auf der Produktseite des Herstellers.
- Der USB-C LMP DuoDock kombiniert Docking-Funktionalität mit Speicherfunktion in einem eleganten Aluminiumgehäuse.
- Das DuoDock kann auf der Basis des iMac 24" M1 (2021) mit einem Magnetclip montiert werden oder als eigenständiges Dock auf jedem Mac verwendet...
Ist das wirklich nur über USB mit dem Mac verbunden?
Dann ist eine NVMe SSD doch völlig unterfordert mit den 10GB/s. Da würde eine SATA SSD doch völlig ausreichen.
Warum nimmt man da nicht Thunderbolt, damit man auch 40GB/s schaffen kann?
Vermutlich, weil das ganze mit Thunderbolt das Doppelte kosten würde. USB-C kann mit 10 GBit/s bis zu 1 GByte/s aus einer SSD rausholen, was doppelt so viel ist, wie Sata liefern kann. In sofern hilft das schon, aber das gesamte Potential wird natürlich nicht ausgeschöpft.
Schräg finde ich ja ganz besonders die Verbindung mit zwei USB-C-Kabeln. Das sind also zwei Geräte in einem Gehäuse.
…magnetischem Clip direkt am Standfuß…der Standfuß ist doch aus Alu oder? Alu ist doch gar nicht magnetisch.