Livescribe Smartpen 3 im Video: Digitalisiert Notizen, Skizzen & mehr per iPhone- & iPad-App

In unserem Video-Test möchten wir euch den neuen Livescribe Smartpen 3 genauer vorstellen.

Livescribe3PenNotebookApp

Der Livescribe Smartpen 3 (Amazon-Link) ist ein besonderer Eingabestift, der auf entsprechenden Papier alle Notizen, Skizzen und Fotos sofort via iOS-App digitalisiert und zur Weiterverarbeitung bereitstellt. Der Smartpen eigent sich zum Beispiel für Schüler, Stundeten oder Lehrer, die viele Texte (mit)schreiben und diese direkt digitalisiert aufrufen möchten. Weitere Anwendungsbereiche sind vorstellbar, überall wo mit viel Text hantiert wird könnte der Livescribe Smartpen 3 eingesetzt werden.


Wir haben uns den Smartpen genauer angesehen und möchten euch vorweg unser Video (YouTube-Link) einbinden, das nicht nur den Stift selbst vorstellt, sondern auch die dazugehörige Applikation.

Livescribe Smartpen 3 im Video-Test

Wie gesehen erfolgt die Verbindung per Bluetooth. Ist der Stift einmal verbunden kann man mit ihm auf speziellem Papier Notizen anfertigen, die in Echtzeit an die iPhone- und iPad-App übertragen werden. Auf dem Block selbst können Seiten als Favorit markiert werden, auch eine Audioafnahme lässt sich hier starten. Die Aufnahme erfolgt dabei nicht über den Stift, sondern über das integrierte Mikrofon von iPhone und iPad.

Die kostenlose Livescribe+-App (App Store-Link) zeigt die digitalen Notizen in zwei verschiedenen Ansichten an. Zum einen ist die ganze Seite einsehbar, zum anderen teilt die App automatisch alle Notizen in einzelne Bereiche auf, die sich im Nachhinein bearbeiten lassen. Mit einem einfachen Wisch nach rechts wandelt die App geschrieben Text automatisch um, falls die Texterkennung Fehler macht, was durchaus vorkommen kann, kann der Nutzer diese manuell korrigieren. Des Weiteren können Rufnummern direkt angerufen werden, Termine und Erinnerungen lassen sich ebenfalls aus dem Text heraus anlegen.Livescribe Smartpen 3Die angefertigten Notizen lassen sich natürlich per PDF verschicken oder direkt in Evernote oder Dropbox öffnen. Dennoch gibt es auch kleine Kritikpunkte: Der Stift ist aufgrund der verbauten Technik deutlich dicker als herkömmliche Stifte. Inwiefern sich das auf ein langes Arbeiten am Stück auswirkt, muss wohl jeder selbst testen. Außerdem ist die Anschaffung nicht gerade günstig, zusätzlich muss ein spezielles Papier verwendet werden, dass natürlich nachgekauft werden muss, wenn der mitgelieferte Block voll ist.

Auch wenn im täglichen Gebrauch ein Rechner oder Tablet kaum wegzudenken ist, soll es immer noch Personen geben, die lieber handschriftliche Notizen machen. Mit dem Livescribe Smartpen 3 ist die Digitalisierung automatisiert und passiert quasi im Hintergrund. Der Funktionsumfang und die passende Applikation sind zu empfehlen.

Der Livescribe Smartpen 3 kostet bei Amazon 149,90 Euro (Amazon-Link), inklusive USB-Ladekabel und ein Block mit 50 Blatt. Wer sich für die Premium-Variante entscheidet, die übrigens exklusiv über den Apple Store vertrieben wird, zahlt 199,95 Euro (bald erhätlich), bekommt zusätzlich aber auch eine Ledertasche, ein Jahresabo Evernote Premium, ein Block mit 100 Blatt, sowie eine zusätzliche Mine.

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Kommentare 7 Antworten

  1. Das Papier läßt sich direkt aus der Software ausdrucken, ja.
    Ich habe noch den Vorgänger-Stift, der deutlich dicker war und habe gern und lange mit ihm geschrieben. Und die Version davor war noch plumper.
    Dieser hier sich richtig elegant aus und bietet etliche Vorteile gegenüber der Vorversion!

  2. Der Stift hört sich richtig gut an, jedoch ist der hohe Preis ein echter Kaufhemmer…

    Ein weiteres K.O.-Kriterium für mich ist der immens hohe Preis für die Blöcke. Für mich als Student, wäre es eine riesige Belastung. Dann lieber die handschriftlichen Notizen einfach einscannen!

    Verbesserungsvorschlag (den man bei Livescribe wohl nicht umsetzen wird, da sie wohl durch das Papier den hohen Gewinn machen): Entwickelt einfach einen Smartpen, den man auf normalem Papier benutzen kann.

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