Wirft man einen Blick auf die aktuellen iPhone-Charts, findet sich dort momentan die App LightX wieder.
LightX (App Store-Link), mit vollem Titel „LightX – Bilder zusammenschneiden und zusammenfügen, Face Fotobearbeitung“, kann für kleine 99 Cent auf das iPhone geladen werden und benötigt für die Installation auf dem Smartphone etwa 39 MB an freiem Speicherplatz sowie iOS 7.1 oder neuer. Auch an eine deutsche Lokalisierung wurde seitens der Entwickler von Andor Communications bereits gedacht.
Nach einigen ersten Erfahrungen und kleinen Testläufen mit LightX können wir schon vorweg nehmen: Die kleine, günstige Bildbearbeitungs-App steht nicht umsonst an so guter Stelle in den iPhone-Charts des App Stores. LightX hält eine Fülle von Bearbeitungs-Tools bereit, die so sonst nur übergreifend in mehreren Apps zu finden sind.
Selfie-Freunde finden so unter anderem Werkzeuge, um ihre Gesichter etwas aufzupeppen – darunter Glättungs- und Schärfe-Optionen sowie Möglichkeiten, Zähne aufzuhellen. Darüber hinaus gibt es Color Splash-Effekte, jede Menge Fotofilter, Rahmen und Texturen, Funktionen zum Übereinanderlegen von mehreren Ebenen und Maskieren dieser samt verschiedener Mischungs-Modi, Farbverlaufswerkzeuge sowie Bildbearbeitungs-Optionen wie Farbtonkurven und Farbbalance.
TiltShift-Funktion und perspektivische Verzerrungen
Auch grundlegende Features zum Anpassen von eigenen Bildern stellt LightX bereit: Die Fotos lassen sich drehen und zuschneiden, Helligkeit und Kontrast anpassen, und darüber hinaus perspektivisch verzerren, mit Fokus-Effekten wie TiltShift und auch mit Texten versehen. Die fertigen Werke können abschließend in der Camera Roll gesichert, oder auch direkt aus der App heraus in verschiedenen sozialen Netzwerken geteilt werden.
Bedingt durch die Fülle an Bearbeitungsmöglichkeiten und den im Vergleich zu anderen Bildbearbeitungs-Apps kleinen Kaufpreis können auch wir daher eine unbedingte Empfehlung für LightX aussprechen. Merkwürdigerweise gibt es im App Store eine gleichnamige Universal-App (App Store-Link) eines anderen Entwicklers zum Preis von 2,99 Euro, die allerdings über ein komplett unterschiedliches Layout verfügt sowie scheinbar auf Bildüberblendungen und Spiegeleffekte spezialisiert ist. Die Frage ist, wer hier von wem abgeguckt hat…
Nette Spielerei, aber nach 5 Minuten Testen durchgefallen.
Hier nur einige Kritikpunkte :
1. Das „Werkzeug“ Form produziert an den äußeren Bereichen einen Pixelbrei, der beispielhaft ist – LOL
2. Bei der Bearbeitung zoomen, um präzise Arbeiten zu können – Fehlanzeige!
3. Nicht an IPads angepaßt
4. sämtliche Werkzeuge funktionieren nicht in Echtzeit, sondern erst, wenn man den Finger vom „Slider“ nimmt.
….. usw. usw.
Nicht der Rede wert, da ist Snapseed noch immer die erste Wahl.
Imho rausgeworfenes Geld, auch wenn es nur 99 Cent sind.
Danke für die Ausführungen! Damit spare ich mir 99 Cent.