Kuo: Rückseitige Kameralinsen des iPhone 14 mit Qualitätsproblemen?

Möglicherweise Wechsel des Zulieferers

Schon in der letzten Woche machte der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo mit einem Bericht auf sich aufmerksam, in dem er auf einen Komponenten-Mangel bei einigen Speicher- und Panel-Lieferanten von Apple hinwies, den er aber als „begrenzte Auswirkung“ für die iPhone 14-Auslieferungen bezeichnete. Nun meldet sich Kuo mit einem neuen Report.

Wie Kuo über seinen Twitter-Account ausführt, könnte Apple bald gezwungen sein, seine Zulieferer zu wechseln, da einige rückseitige Kameralinsen für das iPhone 14 „Qualitätsprobleme“ aufweisen würden. Einige der von Genius gelieferten Exemplare sollen „unter Qualitätsproblemen bei der Beschichtung und Rissen“ leiden.


Kuo berichtet in seinem Tweet weiter, dass Apple bereits eine Bestellung von etwa 10 Millionen Linsen von Genius an Largan – ein weiterer taiwanesischer Objektiv-Hersteller – übertragen hat, um Verzögerungen bei der Auslieferung des iPhone 14 zu vermeiden.

Nichtsdestotrotz glaubt Ming-Chi Kuo, dass der eingesprungene Lieferant Largan die Versorgungslücke gut schließen könne. „Das Problem mit den Rissen in der Linsenbeschichtung sollte erfahrungsgemäß innerhalb von 1-2 Monaten behoben sein“, so Kuo bei Twitter. „Aber wenn Genius das Problem nicht in den Griff bekommt, wird Largan weiterhin mehr Aufträge erhalten.“ Ausgehend von diesem Hintergrund ist erst einmal nicht davon auszugehen, dass Apple den Marktstart der iPhone 14-Generation verschieben wird, aber es ist durchaus möglich, dass bei der Veröffentlichung nur begrenzt Geräte zur Verfügung stehen werden.

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