Kommentar: Ein Mac mini ohne USB-A-Anschluss?

Das wäre eine feine Sache

6 Kommentare zu Kommentar: Ein Mac mini ohne USB-A-Anschluss?

Der nächste Mac mini soll komplett auf Thunderbolt und USB-C setzen. Fünf der modernen und universellen Anschlüsse soll der Desktop-Computer erhalten, neben HDMI und Ethernet. Ein kleiner Blick auf die Rückseite meines Mac mini M1 zeigt: Dort sind jeweils zwei USB-A-Ports und zwei Thunderbolt-Anschlüsse zu finden. Nur im Top-Modell mit M2 Pro gibt es sechs Anschlüsse, davon vier Thunderbolt 4 Ports.

Ich würde mich wirklich nicht beschweren, wenn Apple die alten USB-A-Ports in Rente schickt. Immerhin ist dieser Anschluss schon mehr 20 Jahre alt. Das sind in der Technik-Welt gefühlt mehr als nur zwei Jahrzehnte.


Mit drei zusätzliche Thunderbolt- oder USB-C-Ports könnte ich eine Menge anfangen. Momentan nutze ich einen Anschluss für meinen 5K-Monitor, am zweiten Steckplatz hängt ein Dock. Dort angeschlossen sind dauerhaft zwei Festplatten (zur Datensicherung und Medienverwaltung) sowie zeitweise eine Webcam und ein USB-C-Kabel für eine Verbindung zum iPhone. Insgesamt also drei dauerhaft verbundene Geräte und zwei Geräte, die immer mal wieder angeschlossen werden.

Die Gerüchte, dass der neue Mac mini drei Ports auf der Rückseite und zwei Anschlüsse an der Front bekommt, wie wir es vom Mac Studio kennen, würden für meine Anforderungen also wie die Faust aufs Auge passen. Bitte her damit.

Auf Diskette und CD folgte USB-A

Ich würde dem USB-A-Anschluss wirklich nicht hinterher trauern. Ich habe schon lange keine Geräte mehr benutzt, bei denen ich darauf angewiesen war. Zuletzt war das glaube ich eine uralte Festplatte, die bei mir noch für Time Machine gewerkelt hat.

Als Apple die Diskette begraben hat, war ich noch lange nicht so weit. Das Ende der CD/DVD-Laufwerke im Mac habe ich „live“ mitbekommen. Und sicherlich gab es hier die eine oder andere Situation, bei der optisches Laufwerk prima gewesen wäre. Aber das ist mittlerweile auch schon mehr als fünf Jahre her.

Und bei USB-A wäre der Abschied wohl viel weniger schmerzvoll, zumal es ja eine gewisse Kompatibilität gibt. Adapter von USB-A auf USB-C kosten nur ein paar Euro, das ist im Zweifel kein Problem.

Und dann fällt mir ja noch ein: Meine MacBooks kommen schon seit Jahren ohne USB-A aus. Schnell mal im MacTracker nachgeschaut: Das MacBook Pro von 2015, das MacBook Air von 2017 und das MacBook aus 2010 waren die letzten mobilen Computer von Apple mit USB-A-Port…

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Kommentare 6 Antworten

  1. An meinem jetzigen Mac mini M1 habe ich auch den Monitor über Thunderbolt und ein CalDigit Thunderbolt 4 Dock über Thunderbolt angeschlossen.
    Zusätzlich habe ich für Backup-Festplatten an USB-A einen USB 3 Hub hängen, der nur USB-A Anschlüsse hat.

    Ich müßte also eigentlich nur das Kabel zu dem USB 3 Hub ändern, das wäre mir relativ egal.

    Nur Anschlüsse vorne benötige ich überhaupt nicht, da der Mac mini hinter dem Monitor steht und nicht sichtbar ist. Dafür nutze ich das CalDigit Dock, das vorne zwei USB-C und einen USB-A Anschluss (alle mit 10Gbit/s) und noch einen SD-Card und einen Micro SD-Card Slot hat.

    Wenn aber der Einschalter vorne wäre, würde mir das etwas bringen, denn dann könnte ich ihn unter dem Monitor hervorstehen lassen und müsste nicht um den Monitor herumgehen zum Einschalten.

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