Laut Omdia plant Apple bei zukünftigen MacBook-Pro-Modellen die Kerbe am oberen Displayrand zu entfernen. Stattdessen sollen die 14-Zoll- und 16-Zoll-Modelle, die 2026 erscheinen könnten, auf eine Lochkamera umsteigen. Unklar bleibt, ob es sich um eine einfache Aussparung oder eine erweiterte Funktionalität wie die „Dynamic Island“ des iPhones handelt, die beispielsweise Systembenachrichtigungen anzeigen könnte.
Durch den Wegfall der Kerbe wäre das Display nahtloser und die sichtbare Pixelanzahl größer, was den nutzbaren Bereich für die macOS-Menüleiste leicht erweitern würde. Gleichzeitig wird 2026 auch der Wechsel zu OLED-Bildschirmen erwartet, was Teil eines umfassenden Redesigns seit 2021 sein dürfte. Die OLED-Technologie bringt Vorteile wie höhere Helligkeit, besseres Kontrastverhältnis mit besseres Schwarz und effizienteren Energieverbrauch, was zu einer längeren Akkulaufzeit beitragen könnte. Zusätzlich ermöglicht OLED ein dünneres Gehäusedesign.
2025 gibt es für das MacBook Pro keine großen Änderungen
Vorläufig sind keine größeren Änderungen bei den MacBook-Pro-Modellen geplant. Die 2024er Generation wird voraussichtlich mit den neuen M5-, M5 Pro- und M5 Max-Chips ausgestattet, jedoch kein überarbeitetes Design erhalten. Für das MacBook Air prognostiziert Omdia, dass es bis mindestens 2028 weiterhin eine Notch haben wird.
Diese Entwicklungen zeigen Apples Bemühungen, die Hardware weiter zu optimieren und technologische Fortschritte wie OLED-Bildschirme schrittweise einzuführen, während grundlegende Designänderungen nur in größeren Abständen erfolgen.