KinderGPT: Neuer geschützter KI-Raum für Kinder ab vier Jahren

"Revolution für Kinder"

Über Sinn und Zweck von Künstlicher Intelligenz wird in den letzten Jahren vielfach diskutiert. Bislang stand auch nicht zur Debatte, inwieweit Kinder von Chatbots wie ChatGPT von OpenAi, Gemini von Google und Co. profitieren können. Dieser Frage hat sich jetzt das Unternehmen HillcrownAI gewidmet und mit KinderGPT eine neue App kreiert, die Kindern ab einem Alter von vier Jahren in einem sicheren und geschützten digitalen Raum Zugang zu den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz bieten soll.

„Gegründet von Oliver Mauckner, selbst Vater von drei Kindern, verfolgt KinderGPT das Ziel, jungen Nutzerinnen und Nutzern einen altersgerechten Zugang zu KI-Technologien zu ermöglichen, der gleichermaßen lehrreich und sicher ist.“

So heißt es in einer Pressemitteilung zu KinderGPT. Der Dienst einen gemeinsam mit Psychologen- und Pädagogenteams entwickelten, individualisierbaren KI-Begleiter an, der sich an die individuellen Bedürfnisse des Kindes anpasst und so personalisiertes Lernen und Spielen ermöglicht. Dabei werden die Kreativität und die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder gefördert. KinderGPT hilft zudem, Sprachbarrieren zu überwinden und unterstützt bei schulischen Aufgaben. Spezielle Kontrollmöglichkeiten für Eltern sorgen dafür, dass die Nutzung der App jederzeit überwacht und gesteuert werden kann. KinderGPT bietet drei wesentlichen Funktionen:


  • Sicherheit an erster Stelle: Ein Sicherheitssystem schützt Kinder vor ungeeigneten Inhalten.
  • Lernen und Spaß: Die App fördert Kreativität und Wissensaneignung durch interaktive Lernspiele.
  • Digitaler Medienzugang: Kinder erhalten über die App Zugang zu geprüften, altersgerechten Medieninhalten.

Hohe Anforderungen an Technologie und Sicherheit

KinderGPT setzt auf modernste Technologien, um höchste Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit zu erfüllen:

„KinderGPT nutzt ausschließlich Rechenzentren von Anbietern mit Sitz in Deutschland. Es werden keine Daten an Drittanbieter außerhalb des Landes weitergegeben. Die Entwicklung und der Betrieb des Systems finden in einem ISO-zertifizierten und DSGVO-konformen Umfeld statt. Alle Konversationen werden dabei verschlüsselt gespeichert und nicht für das Training der Sprachmodelle verwendet.“

Zur Optimierung der Verarbeitung der deutschen Sprache verwendet KinderGPT angepasste, open-source basierte Modelle. Zum Schutz der Kinder wird darüber hinaus ein KI-Guard-System eingesetzt, das vor und nach dem eigentlichen LLM (Large Language Model) ein spezifisches, kleineres LLM vorschaltet, um schädliche oder unangemessene Inhalte aus der Unterhaltung mit dem KI-Begleiter herauszufiltern.

Dank der Möglichkeiten von KI können auch Kinder aus sozial benachteiligten Familien sowie Kinder mit Migrationshintergrund Zugang zu umfassendem Wissen erhalten und Sprachbarrieren überwinden. KinderGPT integriert KI-gestützte Übersetzungs- und Sprachfunktionen, um Kindern mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen gleiche Chancen zu bieten. Die App kann ab sofort für iOS/iPadOS (App Store-Link) und Android kostenlos heruntergeladen werden, pro Kind wird zur Nutzung ein In-App-Kauf ab 9,99 Euro fällig. Weitere Infos gibt es auch auf der offiziellen Website zu KinderGPT.

‎KinderGPT: Sichere KI für Kids
‎KinderGPT: Sichere KI für Kids

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Kommentare 4 Antworten

  1. Sehr gut! 👍🏻
    Diese notwendige Erziehungsarbeit kann die überwiegende Mehrheit def Eltern und schon gar nicht die Schulen stemmen.

    Einzig muss man hier aufpassen, dass keine politischen oder ideologischen Affiliationen mitschwingen, die Kinder aufschnappen können.

  2. Muss gestehen dass sich mir der nutzen nicht erschließt, auch wenn der Artikel viele Wörter enthält wirkt er auf mich wie das Typische Werbe Blabla (viel Text wenig Inhalt). Denn ein vermutlich Szenario wird nicht wirklich erwähnt.

  3. Ja, Ikke, da hast du vollkommen Recht. Es ist tatsächlich nur WerbeBlaBla.

    Kinder und ChatGPT, oder wie die KI auch immer heißen mag, passen nicht zusammen. Und damit ist auch schon alles gesagt.
    Und wenn eine notwendige Erziehungsarbeit (‼️) hier von Eltern nicht erbacht werden kann, dann sollten sich Eltern VOR der Entscheidung für Kinder mal nach etwas umsehen, wo sie diese notwendige Arbeit nicht zu erbringen brauchen.
    RatzFatz

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