Bereits auf der IFA im vergangenen September hat iRobot den neuen Roomba i7 vorgestellt, den es in zwei verschiedenen Varianten geben wird: Einmal als ganz normalen Saugroboter und zusätzlich auch als erweiterte Version mit der sogenannten Clean Base, in der sich der Roboter automatisch entleeren kann. Ab de 15. Februar werden die beiden Geräte zusammen mit dem neuen Einsteiger-Modell Roomba e5 auch in Deutschland erhältlich sein.
Natürlich hat der neue iRobot Roomba i7 noch mehr Leistung und noch mehr Funktionen, das könnt ihr alles auf der Webseite des Herstellers nachlesen. Besonders interessant finde ich allerdings eine neue Sache, die der Roboter dazu gelernt hat: Die intelligente Kartierung.
Bereits bei vorherigen Modellen hat iRobot ja eine Karte der Wohnung oder des Hauses erstellt, in der man bestimmte Bereiche komplett von der Reinigung ausschließen konnte. Mit dem neuen Roomba i7 geht man nun einen Schritt weiter: Per App kann festgelegt werden, wann welche Räume gereinigt werden sollen. So spart man dem Roboter Arbeit oder kann besonders schnell verschmutzte Räume öfter reinigen. Dabei gibt es eigentlich nur ein Problem: Türen kann der kleine Saugroboter leider noch nicht selbst öffnen und schließen.
iRobot Roomba i7+ mit Clean Base und Staubsaugerbeutel
Mit einem Listenpreis von 899 Euro ist der iRobot Roomba i7 sogar noch etwas günstiger als das bisherige Top-Modell. Aber keine Sorge, der Hersteller hat natürlich noch etwas auf Lager: Der iRobot Roomba i7+, das ist das Modell mit der Clean Base, kostet 1.199 Euro.
Die Idee ist gar nicht mal so doof: Nach der Reinigung wird der Roomba i7+ in der Clear Base automatisch entleert, bis zu 30 Roboter-Ladungen sollen in die Basis passen. So spart man sich natürlich das sonst alle paar Durchgänge erforderlich Leeren des kleinen Behälters im Roboter selbst.
Einen großen Haken hat die Sache allerdings: In der Clean Base kommen spezielle Staubsaugerbeutel zum Einsatz. Für das Dreierpack verlangt iRobot mal eben 19,90 Euro. Inwieweit man auch Beutel von Drittanbietern nutzen kann, ist bislang leider nicht bekannt. Aber eigentlich ist der Verzicht auf einen klassischen Beutel doch immer ein Argument der Roboter gewesen – für iRobot aber anscheinend nicht.
Ich wüsste auch nicht wozu der Saugroboter Türen schließen können sollte?!
Interessant wäre, ob er sie auch öffnen kann ?
Wirst du ihn dir kaufen Fabian?
Bei mir zuhause machen Saugroboter keinen Sinn. Die Katzen lassen ständig ihren Kram überall liegen 😉
Was hast Du für Katzen? Bei mir klappt das prima. Gerade wg. der Katzen ist doch so ein Staubi sinnvoll. ? Der ist so flach, dass er das Spielzeug einfach vor sich her schiebt. Bei Leckerlies hätten die Katzen Pech. Aber die lassen sie auch nicht lange liegen. ???
Mit Beutel = nichts für mich ??
*lacht
ja, das ist mal wieder wie ein Abo. Hier heißt das Abo dann: Beutel.
Naja, wer´s braucht…
Teurer Roboter, hässliche Station, teures Beutel-Abo, … Wird bestimmt ein Verkaufsschlager! Ich bleib bei meinem Xiaomi Mi (V 1) ?
Achso, vergessen zu schreiben: Der Staubsauger selbst und der Absaug-Kanal zur Station muss ja auch mal sauber gemacht werden. Ist bestimmt einfacher als einen Behälter zu reinigen. ?
Wie reinigen, dass ist doch ekelig und deshalb wird ne neue Station und nen neuer Behälter bestellt ??
Absofort muss man bei dem neuen Saugi 2 Behälter reinigen. Deshalb auch der hohe Preis ???
Wie legt man bei den aktuellen Modellen Bereiche fest?
Und geht das auch beim e5 Modell???