iPhone 18 Pro: Großes Kamera-Upgrade mit variabler Blende?

Neue Prognosen von Ming-Chi Kuo

Während wir uns noch über die aktuelle iPhone 16 (Pro)-Modelle erfreuen, denkt der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo von TF International Securities gleich etwas weiter. Er meldet sich mit einer neuen Prognose zum iPhone 18 und berichtet, dass die übernächste iPhone-Generation über eine verbesserte rückseitige Hauptkamera mit variabler Blende verfügen wird.

In einem neuen Beitrag bei Medium spricht Kuo unter anderem über kommende Apple-Produkte wie das iPhone 17 „Slim“, ein MacBook Pro mit M5-Chip sowie ein iPhone 18, und wie diese den Apple-Lieferanten Sunny Optical beeinflussen. Kuo glaubt, dass der Apple-Zulieferer ebenso wie Luxshare die primären und sekundären Zulieferer für die neue iPhone 18 Pro-Kamera sein werden. Die Linse mit variabler Blende hingegen solle von Sunny Optical und Largan Precision stammen.


Aktuelle Modelle verfügen über eine feste Blende mit f/1.78

iPhone 14 Pro Max Kamera-Modul in Nahaufnahme

In der Vergangenheit hatte Apple die rückseitigen Kameras des iPhones mit jeder Generation immer weiter verbessert. Mittlerweile gibt es 48 Megapixel-Sensoren, eine Tetraprisma-Telefoto-Linse mit fünffachem Zoom und Sensor-Shift-Stabilisierung. Es scheint daher nur logisch, dass Apple mit den kommenden Modellen weitere Verbesserungen vornimmt und möglicherweise auch eine variable Blende ins Spiel bringt.

Das iPhone 14 Pro, iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro verfügen alle über eine feste Blende von f/1.78. Variable Blenden in zukünftigen iPhone-Modellen würden es der Kamera ermöglichen, selbst steuern zu können, wie viel Licht auf den Sensor trifft und damit passende Einstellungen basierend auf den aktuellen Lichtverhältnissen zu haben. Auch eine bessere Kontrolle über die Tiefenschärfe wäre ein Vorteil einer variablen Blende, mit besserem Fokus und einer optimierten Unschärfe im Hintergrund des Motivs. Bis es soweit kommt, braucht es allerdings noch etwas Geduld: Das iPhone 18 dürfte im Herbst 2026 erscheinen, wenn Apple die üblichen Aktualisierungs-Intervalle beibehält.

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Kommentare 17 Antworten

  1. Ich hab auch gehört, das IPhone 20 soll noch leistungsfähiger sein als das iPhone 19.

    Eventuell soll es oben noch einen Bitton dazu bekommen 😂.
    Unten ist eher schlecht wegen der Ladebuchse.

  2. Kontrolle über Tiefenuschärfe? Komplett sinnfrei bei so kleinen Sensoren. Da kann die Tiefenunschärfe höchstens Software seitig hinzugefügt werden. Tiefenunschärfe gibt es auch bei maximaler offenblende kaum.

    1. Denke ich auch. Bei Makros kann man da ein bisschen was variieren, aber für die Fotos mit einem Motivabstand ab 1-2 Metern sieht man da wohl kaum einen Unterschied zwischen Blende 1,8 oder kleiner.
      Ist höchstens für den Sensor von Vorteil, wenn er nicht nur über die ISO und Belichtungszeit das Bild steuern kann. Z.B. für Langzeitaufnahmen von Vorteil.

  3. Ming-Chi Kuo ist Marktanalyst, der die Lieferkette im Blick hat. Seine Voraussagen sind überwiegend verlässlich und mehr als bloße Kaffeesatzleserei. Mit jemand, der derart gut vernetzt ist, lassen sich Hunderte Millionen Dollar verdienen (Investment) oder sparen (Wettbewerber). Wenn ich Informationen darüber hätte, wer ein neues Kamerasystem liefert, würde ich keine Apple Aktien kaufen, sondern die des Zulieferers 😉

  4. Ey warum jammert ihr alle immer so wegen solchen „Kaffeeleser Voraussagen“ rum? Das gehört hier doch auch dazu! Es ist doch – mal mehr, mal weniger, spannend zu sehen wohin die Reise vielleicht geht.

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