Auch wenn es bis zur Veröffentlichung der iPhone 17-Generation noch etwas mehr als ein Jahr hin ist, dürften sich die übernächsten iPhone-Modelle bereits in der Entwicklungsphase befinden. Passend dazu meldete sich nun das Magazin The Information mit einigen interessanten Infos zu neuen und geplanten iPhone-Exemplaren. So ging es im Artikel nicht nur um ein mögliches Foldable-iPhone, sondern auch um Funktionen der iPhone 17-Generation.
Wie The Information berichtet, plant Apple, im nächsten Jahr mindestens ein iPhone 17-Modell mit mechanischer Blende auf den Markt zu bringen. Eine mechanische Blende würde es den Nutzern und Nutzerinnen des iPhone 17 ermöglichen, die Größe der Blende selbst einzustellen, und damit den den Lichteinfall auf die Kameralinse zu regeln. Bisherige iPhones verfügen über eine feste Blende, im Android-Bereich gab es mit der Samsung Galaxy S9-Reihe bereits eine Modellreihe, bei der eine variable Blende zum Einsatz kam.
Eine mechanische Blende könnte vor allem bei der Porträt-Fotografie auf einem iPhone 17 zum Tragen kommen. Durch die variable Blende wäre es Nutzern und Nutzerinnen eines iPhone 17 möglich, die Tiefenschärfe eines Bildes selbst bestimmen zu können – sprich: Das Motiv im Vordergrund wird scharf dargestellt, der Hintergrund erscheint entweder mehr oder weniger unscharf.
Zwar gibt es einen solchen Blur-Effekt bereits mit dem Porträtmodus auf dem iPhone, dieser wird allerdings künstlich erzeugt und weist manchmal Fehler und unsaubere Motivkanten auf. Mit dem Einsatz einer mechanischen Blende wäre dieses Problem gelöst.
Wenn man Apples gewöhnlichen Rhythmus zur Veröffentlichung der iPhone-Modelle zugrunde legt, dürfte mit einem Release der iPhone 17-Generation im September des nächsten Jahres zu rechnen sein. Denkbar ist, dass die mechanische Blende den „Pro“-Modellen der Reihe vorbehalten bleibt.
Schwierig. Bei der Größe des Sensors bräuchte man schon eine ordentliche Brennweite und wie groß wäre dann überhaupt der Unterschied?
Hallo,
leider ist die Information so nicht korrekt.
Zwar würde eine mechanische Blende es wie beschrieben erlauben, die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt, zu variieren, aber weiter öffnen als eine nicht vorhandene Blende kann diese nicht und daher kann mit einer mechanischen Blende auch keine Verbesserung bezüglich der Vorder – Hintergrund Trennung erreicht werden.
Die mechanische Blende würde ja nur ein abblenden erlauben, was aber ausschließlich zu einer Verringerung der Tiefenschärfe führen würde.
Die Tiefenschärfe könnte selbst bei maximal offener Blende nicht kleiner sein, als wenn diese gar nicht vorhanden ist, insofern würde eine mechanische Blende hier bei z.B. der Portraitfotografie keine Vorteile bringen.
Hier scheint die ursprüngliche Quelle, aus der die Informationen stammen, schon diesen Fehler gemacht zu haben, da auch andere Blogs die gleiche, falsche Information berichten.
Der Text müsste bearbeitet werden…
Korrektur:
Mein zweiter Satz sollte korrekt natürlich heißen:
Die mechanische Blende würde ja nur ein abblenden erlauben, was aber ausschließlich zu einer Erhöhung (weniger unscharfer Hintergrund) der Tiefenschärfe führen würde.
Gibt leider hier keine Korrekturfunktion ….