iPadOS 19: Wird das iPad endlich zum echten Mac-Ersatz?

Besonders spannend für Power-User

Eine der häufigsten Kritiken am iPad lautet, dass die leistungsstarke Hardware des Tablets durch die Einschränkungen von iPadOS ausgebremst wird. Doch das könnte sich bald ändern – und zwar deutlich.

Laut dem renommierten Apple-Insider Mark Gurman von Bloomberg soll iPadOS 19 „mehr wie macOS“ werden. In der aktuellen Ausgabe seines Newsletters Power-On berichtet Gurman, dass Apple mit der kommenden Version von iPadOS wichtige Verbesserungen anstrebt, um das iPad produktiver und leistungsfähiger zu machen – insbesondere für Power-User.


iPadOS 19: Drei große Verbesserungen im Fokus

Laut Gurman wird sich iPadOS 19 in folgenden Bereichen stark weiterentwickeln:

  • Produktivität: Neue Funktionen sollen das Arbeiten auf dem iPad effizienter und intuitiver machen.
  • Multitasking: Die gleichzeitige Nutzung mehrerer Apps wird überarbeitet und näher an das Mac-Erlebnis herangeführt.
  • App-Fenster-Verwaltung: Eine flexiblere Verwaltung von App-Fenstern soll möglich werden – ähnlich wie unter macOS.

„Mir wurde gesagt, dass sich das diesjährige Upgrade auf Produktivität, Multitasking und die Verwaltung von App-Fenstern konzentrieren wird – mit dem Ziel, dass das Gerät mehr wie ein Mac funktioniert“, so Gurman.

Konkrete Details nannte er zwar nicht, doch seine Aussagen deuten auf eine grundlegende Neuausrichtung hin. Vor allem Nutzerinnen und Nutzer, die das iPad als Laptop-Ersatz nutzen möchten, dürften von diesen Änderungen profitieren.

WWDC 2025: Vorstellung am 9. Juni erwartet

Apple wird iPadOS 19 am 9. Juni 2025 im Rahmen der WWDC-Keynote vorstellen – gemeinsam mit weiteren Updates wie iOS 19, macOS 16 und watchOS 12. Entwickler und Beta-Tester dürfen sich damit schon bald ein Bild von den neuen Funktionen machen.

Fazit: Mehr Mac für das iPad

Mit iPadOS 19 könnte Apple endlich die Kluft zwischen iPad und Mac schließen – zumindest softwareseitig. Für viele iPad-User, insbesondere im professionellen Bereich, wäre das ein längst überfälliger Schritt. Ob sich das iPad dadurch tatsächlich in einen vollwertigen Laptop-Ersatz verwandelt, bleibt abzuwarten – aber die Richtung stimmt.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Wichtig wäre
    Kann ich eine Dokingstation anschließen wo ich einen 34″ verwenden kann?
    Parallel aber die Funktionen des Stiftes weiter nutzen kann?
    Sonst sehe ich keinen echten Ersatz zum MacBook.
    Das MacBook braucht einfach einen Touchscreen wie die ganzen Convertables dann wäre das MacBook auch wieder etwas attraktiver
    Ich brauche so viel im OneNote die Handschrift und Zeichnungen dass ich lieber auf dem iPad kritzle als am Mac oder Windows PC das OneNote nutze.

    1. Vor der Dockingstation würde ich beim Anschließen eines Monitors wenigstens entscheiden können, ob das iPad Display an oder aus sein soll. Man kann bisher am Monitor nur bei aktivem iPad Display arbeiten. Das nervt schon hart.

    2. Du sollst ein iPhone, ein iPad und ein MacBook kaufen!

      Warum solltest du ersetzen? 😂

      Apple Geräte kann man nicht durch andere Apple Geräte ersetzen.

      1. Kommt auf das Usecase an, mein iPad hat mein MacBook komplett ersetz, sowie ich privat es nutze spielt es kaum eine Rolle ob ich eben nun das iPad nutze oder das MacBook. Ein paar Kleinigkeiten sind in der Nutzung anders aber daran gewöhnt man sich sehr schnell.

  2. Ich kann mir vorstellen, dass einige Funktionen dann nur für die größeren Modelle verfügbar sein werden. Denn je kleiner das iPad, desto mehr ist es als Tablett nutzbar. Daher nutze ich auch ein iPad 11“ neben dem MacBook und habe keine Tastatur dafür.

  3. Wer sägt denn am eigenen Ast?

    Wenn alle iPads das können, was ein ein Mac Book kann, warum kaufe ich dann ein MB?
    🤷‍♂️

  4. Mein iPad, 11″, kann keinen Mac ersetizen denn ich kann auf dem iPad keine RAW-Daten der Fujifilm-Mittelformatkamera nicht anzeigen lassen und auch nicht bearbeiten. Und was soll ich mit den Platzhaltern machen, die angezeigt werden?

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