Freddy
Wenn Apple iOS 18 im Herbst für alle verfügbar macht, dann könnt ihr euren Homescreen deutlich personalisierter anpassen. Unter anderem lassen sich App-Icons frei auf dem Homescreen platzieren, ohne dass die Icons stets an letzter Stelle einen Platz einnehmen. Wie das funktioniert, haben wir hier schon beschrieben.
Mit iOS 18 gibt es noch mehr Möglichkeiten für den Homescreen, unter anderem können App-Icons etwas größer dargestellt werden, zudem lassen sich App-Namen sowie Widget-Namen gleichzeitig ausblenden. In einem kleinen Reel auf Instagram habe ich die Neuerungen des Homescreens in iOS 18 zusammengefasst. Falls ihr schon iOS 18 nutzt, die Public Beta ist ja seit einigen Tagen auch verfügbar, habe ich eine Anleitung für euch.
iOS 18: Apps größer machen und App-Namen ausblenden
- iPhone entsperren und auf dem Homescreen lange auf das Display drücken, um den Bearbeiten-Modus zu öffnen.
- Oben links auf „Bearbeiten“ und anschließend auf „Anpassen“ klicken.
- Im unteren Bereich öffnet sich ein neues Menü, bei dem ihr zwischen „Klein“ und „Groß“ wählen könnt. Entscheidet ihr euch für die Option „Groß“ verschwinden die App- und Widget-Namen, zudem werden die Apps größer darstellt, da mehr Platz verfügbar ist.
Welche Option findet ihr schöner? Den klassischen Homescreen oder ein individualisierter Homescreen mit verschiedenen Design-Layouts?
Weitere neue Funktionen in iOS 18
Aber das ist natürlich nicht längst nicht alles, was Apple mit iOS 18 zu bieten hat. Auf dem Homescreen ist jetzt noch viel mehr möglich, unter anderem könnt ihr den Dark Mode verwenden und die App-Icons auch dunkel anzeigen lassen. Auf ein Feature müssen wir in Deutschland allerdings noch bis 2025 warten: Apple Intelligence und die KI-Funktionen, die Apple bisher nur auf Englisch anbietet. Ebenfalls neu ist das komplett überarbeitete Kontrollzentrum, das ihr jetzt individuell anpassen könnt.
Fabian
Marlene
Ich fände es tatsächlich schön, wenn man zusätzlich noch bei den App-Symbolen in der Standard-Größe die Namen ausblenden könnte. Das wäre für meinen Geschmack die schönste Variante. Es gibt ja immer so Entwickler, die bei der Benennung keinerlei Anspruch haben oder sich ihre App auf dem Homescreen mal anschauen. Zum Beispiel die App Lebensmittelwarnung.
Da steht dann unter dem grellgelben Symbol „lebensmittelwa…“. Also nicht nur die drei Punkte am Ende finde ich grausam, auch das man Lebensmittelwarnung mit einem kleinen l schreibt.
Da hast du vollkommen Recht. Da werde ich auch immer wahnsinnig 😀
Au watte, du hast sowas von recht. Selbst Apple ist da mit „Erinnerungen“ schon ander Grenze. Aber mein bisheriger Favorit ist „Securepoint VP…“, wobei die drei Punkte mehr Platz brauchen als das „N“.
Kann man die Icons echt nur vergrößern? Mir würde verkleinern echt mehr gefallen.
Bei einem festen Raster würden doch nur die Abstände zwischen den Apps größer. Mir fällt gerade kein Mehrwert in der Benutzerfreundlichkeit ein, warum man das bewerkstelligen sollte. Lerne aber gerne dazu. ☺️
Natürlich sollte das Raster entsprechend auch angepasst werden.
So ein 5×7(evtl. 8) Raster hätte etwas.
Aufgrund von unterschiedlichen Displaygrößen und die Verwendung der Geräte im Hoch- und Querformat wurde das Responsive Design eingeführt. Dafür verwendet man ein Gridsystem (Raster), dass immer nur gerade Zahlen hat. Es werden ja nicht nur Apps, sondern auch Widgets auf dem Gerät anzeigt. Wenn man z.B. eine ungerade Anzahl an Apps zulassen würde, bliebe bei zwei Widgets (2×2) nebeneinander der Platz für eine App übrig. Zu lösen wäre das nur mit mehr Abständen, damit der übrig gebliebene Platz optisch ausgeblendet wird. Resultat wäre also, dass Apps je nach Sehkraft schlechter sichtbar wären und ein unnötiger Programmieraufwand im Gridsystem. iOS Apps müssten dann ja auch noch angepasst werden, damit sich alles stimmig anfühlt.
„dass Apps je nach Sehkraft schlechter sichtbar wären “
Es soll ja kein Muß sein, nur für die, die es auch wollen. Mir ist z.B. auch die kleinste Standardschriftart noch zu groß, ich hätte es gerne noch kleiner.
Und ich trage schon seit ca. 50 Jahren eine Brille, jetzt auch Gleitsicht.