iOS 18.2: Die erste Beta lässt uns Basis-Apps löschen

Mehr Apple Intelligence für alle anderen

iOS 18.1 ist noch gar nicht da und es gibt es schon die erste Beta-Version von iOS 18.2 für registrierte Entwicklerinnen und Entwickler. Apple gibt ordentlich Gas, denn immerhin will man Apple Intelligence so schnell wie möglich um weitere Features ergänzen. Neben iOS 18.2 hat man auch erste Betas für iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2 bereitgestellt.

Außerhalb der EU wird das noch englischsprachige Apple Intelligence mit dem kommenden Update weiter ausgebaut. Mit der Bild-Generierungs-App Image Playground, Image Wand für die Notizen-App und den virtuell generierten Genmoji liefert Apple drei bereits versprochene Funktionen. Außerdem ist auch die ChatGPT-Integration für Siri integriert.


Erstmals hat Apple auch „neue“ Sprachen zu Apple Intelligence hinzugefügt. Neben US-Englisch wird es mit iOS 18.2 auch lokalisiertes Englisch für Australien, Kanada, Neuseeland und Großbritannien geben. Aber das hatte Cupertino ja bereits im Vorfeld für 2024 versprochen.

In der EU bekommen wir ganz andere Vorteile

Bei uns in Deutschland und anderen Ländern aus der EU darf sich Apple dagegen mal wieder um den Digital Markets Act kümmern. Brüssel hat für uns erreicht, dass wir noch mehr Apps von unserem iPhone löschen dürfen.

Falls ihr keine Lust mehr auf den App Store, Safari, Nachrichten, die Kamera-App oder Fotos habt, könnt ihr all diese App nach der Installation von iOS 18.2 endlich löschen.

Solltet ihr diese Apps löschen, insbesondere den App Store, kann eine erneute Installation natürlich nicht mehr über den App Store erfolgen. Stattdessen wird es in den Einstellungen ein entsprechendes Menü geben, um die Basis-Apps wieder zu installieren.

Ganz so wichtig scheint Apple dieses Feature übrigens nicht zu sein. Außerhalb der EU können Basis-Apps wie Fotos oder der App Store nicht gelöscht, sondern nur versteckt werden.

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Kommentare 14 Antworten

    1. Da sind halt Personen, die sich um Probleme kümmern, die keine sind, damit sie sich nicht vorwerfen lassen können quasi gar nichts zu tun. Aber die Probleme, die welche sind, die sind so groß, dass man sie nicht anrührt.

  1. Es tut mir echt leid liebe EU, aber ich werde die Programme von Apple auch in Zukunft weiterbenutzen und ich werde mir auch keinen anderen Appstore auf meine iOS/iPadOS Geräte installieren.
    Ich wüßte bisher nämlichen keinen einzigen vernünftigen Grund.

    Kann ich im Bereich elektronische Güter eventuell aus der EU austreten?
    Oder ist das ebenso schwierig wie aus der GEZ (oder wie sich jetzt auch immer nennt) auszutreten.

    1. Also wenn du die ganzen Funktionen nicht willst, so dürfte das einfache sein einfach eine Amerikanische Apple ID dir anzulegen und entsprechend die Region auch zu ändern. Für Apple AI hat dies in den Betas bis jetzt gelangt.

      1. Eine US-Apple-ID habe ich schon seit Anfang an auch noch. Dort habe ich auch eine Programme für das iPhone „gekauft“. Denn am Anfang gab es die Codes, um eine App kostenlos zu bekommen nur im US-AppStore.
        Der läuft hier auch problemlos parallel auf meinem iPhone. Also einige Programme aus dem US Store und der Rest aus dem Deutschen.

        Es soll ja auch wohl schon reichen die Sprache auf US-Englisch umzustellen, aber das möchte ich auf keinen Fall.

        Aber ich befürchte, daß ich den ganzen KI Kram gar nicht möchte.

        Das Einzige, was mich interessieren würde, wäre iPhone Mirroring.

        1. Wenn du eh schon eine US ID hast, musst du diese nur in AppStore angeben am iPhone und am Mac. Schon funktioniert iPhone Mirroring, dass hat damals sogar Appgefahren berichtet.

    2. Ich finde es auch total schade dass wir so oft leer ausgehen, andersrum finde ich es schon gut dass wir eine Instanz haben die auf Datenschutz etc. Wert legen.

      Außerdem denke ich dass APPLE sowieso wieder nur enttäuschen wird. Die meisten Funktionen die ich tagtäglich benutze- und ich sehe mich als power User, funktionieren sowieso nicht! Teilweise einfachste Aufgaben wie PDFs bearbeiten!

      Sogar einige Funktionen die mal ganz gut funktioniert haben funktionieren inzwischen nicht mehr …

    3. Schön, das du auch weiterhin der Apple Appstore und Apple-Programme nutzen willst. Und das schöne daran ist: Das will dir auch niemand verbieten.
      Das Problem ist halt, das, wenn Anbieter einer Plattform zu gross werden, man vermeiden muss, das sie dieses Ausnutzen können. Deshalb muss es Apple erlauben, andere Stores zu verwenden. Um nichts anderes geht es: Um die Möglichkeit. Ob du (oder ich) es nutzen, ist völlig irrelevant.

    4. Hallo, da stimme ich dir zu, ich werde auch weiterhin die integrierten Programme benutzen. Warum auch nicht, wenn ich alles (oder nur ein Teil) löschen würde was im System mitgeliefert wird – dann kann man auch Android benutzen und bräuchte kein Apple Gerät.

  2. Da sich mal wieder 2 gleich beschweren.

    Glaubt den Aussagen bezüglich der Apple AI nicht einfach Apple, bedenkt mal warum es die anderen auch schaffen eine KI anzubieten. Es liegt da also wohl doch nicht so an der EU bzw. den DMA und wer die Unterschiede allein bei Siri schon kennt (was die so auf Englisch alles kann und auf Deutsch nicht), sollte klar sein dass Apple nicht wirkliches Interesse an andren Sprachen hat. Ganz zu schweigen dass auch so nicht alle Sachen außerhalb der USA bereitgestellt werden (bsp. Apple Cash, Apple News App)

    Was das löschen der Standard Apps angeht, ja Ihr nutzt diese wohl, ist ja auch komplett legitim. Auch ich nutze überwiegend die Standard Apps von Apple (nur nicht den Browser, da es keinen aktuellen Safari für Windows und Linux gibt) aber es gibt auch andere denen die Mail App nicht langt oder die für viel Geld eine deutlich bessere Kamera App gekauft haben oder oder oder. Die alle freuen sich wenn sie die Standard Apps nicht nur ausblenden können, sondern löschen können.

  3. Mal ne Frage zu nem anderen Thema:
    Hat eigentlich noch jmd neben mir das Problem, dass der Bildschirm „flackert“? Seit iOS 18 habe ich immer mal wieder „zitternde Streifen“ im Bild (kann es nicht besser beschreiben); so ähnlich wie beim Fernsehen, wenn das Signal nicht sauber ist.

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