iOS 18.2: Apple testet Meldefunktion expliziter Inhalte in Apple-Diensten wie iMessage und AirDrop

Funktion soll sich vor allem an Kinder richten

Grünes iMessage-Icon in 3D vor grünem Hintergrund

Unter iOS 18.2 testet Apple derzeit in Australien eine Meldefunktion, mit der vor allem Kinder explizite Inhalte, wie zum Beispiel Nacktaufnahmen, die sie per iMessage oder AirDrop empfangen haben, direkt an Apple melden können. Die Funktion soll schnell weltweit verfügbar gemacht werden.

Apple erweitert damit seine Funktionen im Bereich Kommunikationssicherheit. Derzeit scannt das jeweilige Gerät Inhalte, die über Apple-Dienste, wie iMessage oder AirDrop an den Nutzer gesendet werden und stellt diese unscharf dar, wenn es auf den Bildern Nacktheit feststellt.


Mit der neuen Funktion können Endnutzer nun entsprechende Inhalte zusätzlich direkt an Apple melden. Dabei enthält die an Apple gesendete Mitteilung dann den besagten Content, weitere Nachrichten, die zwischen den Parteien gesendet worden sind sowie die Kontaktinformationen beider Parteien. Die Person, die den Inhalt meldet, kann zudem weitere Angaben zum Vorfall machen.

So sieht die Meldemöglichkeit expliziter Inhalte unter iOS 18.2 aus.

Nach Prüfung des Vorfalls durch Apple leitet das Unternehmen dann entsprechende Maßnahme ein, wie etwa die Sperrung eines Dienstes oder die Benachrichtigung der Behörden.

Apple zieht damit mit Google gleich, das kürzlich ein ähnliches Feature für Android gelauncht hat. Der genaue weltweite Go-Live-Termin der Funktion ist allerdings noch nicht bekannt.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Das Thema Bildauswertung hatten wir doch schon mal, wenn auch nicht im Segment Kommunikation, sondern bei der Fotos-Mediathek. Vor etwa 2 Jahren wenn ich mich richtig erinnere und es gab einen Mega-Aufschrei, daß Apple eine Bildauswertung vornehmen wollte.

    Na hoffentlich klappt es dieses Mal, wäre ne gute Sache.

    1. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte das lediglich lokal auf dem Gerät ablaufen. Alles andere würde auch bei AirDrop keinen Sinn machen.

  2. „Apple zieht damit mit Google gleich, das kürzlich ein ähnliches Feature für Android gelauncht hat. Der genaue weltweite Go-Live-Termin der Funktion ist allerdings noch nicht bekannt.“

    Diesen Satz sah man in den vergangenen Jahren immer öfter…

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