Auf Instagram habe ich schon einige Videos (Reels) veröffentlicht und stelle dort neue Funktionen von iOS 16 vor. Die Kollegen von MacRumors haben jetzt noch einmal tiefer gegraben und 10 Funktionen im Video vorgestellt, die Apple bisher nicht aktiv beworben hat.
- Angepinnte Safari Tabs: Im Safari-Browser könnt ihr Tabs einfach oben anpinnen, zum Beispiel Favoriten oder sogar ganze Tab-Gruppen.
- Doppelte Kontakte zusammenfĂŒhren: In der Kontakte-App werden doppelte Kontakte aufgefĂŒhrt. Mit einem Klick könnt ihr doppelte Kontakte einfach zusammenfĂŒhren.
- Doppelte Fotos löschen: iOS 16 erkennt doppelte Fotos und kann diese löschen. Die Fotos-App wird immer das beste Foto behalten, die anderen werden gelöscht und ihr habt mehr Speicherplatz fĂŒr neue. In der Fotos-App gibt es dafĂŒr ein neues Album „Duplikate“.
- Kopieren und EinfĂŒgen von Ănderungen: Wer ein Foto in der Fotos-App bearbeitet, kann die Ănderungen jetzt kopieren und auf ein weiteres Foto anwenden.
- AirPods Updates: In der Einstellungen-App gibt es direkt in der Ăbersicht einen neuen Bereich fĂŒr die AirPods. So muss man nicht immer ĂŒber das Bluetooth-MenĂŒ in die Einstellungen navigieren.
- Face ID im Querformat: Mit iOS 16 erkennt Face ID euer Gesicht auch dann, wenn man das iPhone im Querformat hĂ€lt. Nur fĂŒr das iPhone 13 und neuer.
- Notizen mit Passcode schĂŒtzen: WĂ€hrend man fĂŒr Notizen bisher ein eigenes Passwort wĂ€hlen musste, kann man mit iOS 16 auch Face ID und den Passcode des iPhones dafĂŒr verwenden.
- Haptisches Feedback beim Tippen: In den Einstellungen fĂŒr die Tastatur kann man jetzt haptisches Feedback aktivieren.
- Ausgeblendet und Zuletzt gelöscht: In der Fotos-App sind die beiden Ordner „Ausgeblendet“ und „Zuletzt gelöscht“ gesperrt und mĂŒssen via Face ID/Touch ID entsperrt werden.
- WiFi Passwort: Mit iOS 16 wird man auch das WiFi Passwort direkt einsehen können. In den Details ist das Passwort verfĂŒgbar, was aber erst im Klartext angezeigt wird, wenn man sich per Face ID/Touch ID authentifiziert hat.
iOS 16 ist weiterhin im Beta-Test. Seit wenigen Tagen ist auch die öffentliche Beta-Version verfĂŒgbar. Die Veröffentlichung fĂŒr alle erfolgt Mitte September.
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Sehr sinnvolle und gute Neuerungen, die ich mir schon lange wĂŒnsche oder von denen ich teils nicht einmal wusste, dass ich Sie brauche
FaceID im Querformat nur ab iPhone 13.
gibt es einen technischen Grund?
Face ID wurde im iPhone 13 noch einmal verbessert. Ob es wirklich technische GrĂŒnde sind oder eher Marketing ist, bleibt unklar.
Schade, ich hatte gehofft, dass alle Modelle, die FaceID mit Maske unterstĂŒtzen auch quer können werden.
Ich freue mich schon auf das Update. đđŒ
WTF – WiFi Passwort lesbar.
Was soll der Mist?
Was gefÀllt dir daran nicht? Funktioniert am Mac ja schon ewig so, warum nicht auch auf iPhone und iPad? Das kann man auch nur dann sehen, wenn man sich per Face ID/Touch ID authentifiziert.
@freddy: Es soll ja vorkommen, dass der Herr ĂŒber das iPhone nicht gleichzeitig auch der Herr ĂŒber das WLAn ist đ
Wifi-Passwort in Klartext erleichtert die (unkontrollierte) Weitergabe, was nicht zwingend auch im Sinne des WLAN-Betreibers sein muss.
Dann solltest du als WLAN-Inhaber ein Gast-WLAN mit Zufallspasswort wÀhlen, wenn du deinen Freunden nicht vertraust.
@freddy: Du hast meinen Post nicht verstanden, glaube ich. WLAN-Betreiber kann auch ein Kneipenbesitzer sein. Das was Du vorschlĂ€gst, ist zwar sinnvoll, aber keine Lösung fĂŒr das von mir angesprochene Problem. Gast-WLAN ist zwar gut um die Clients untereinander zu isolieren oder ihnen den Zugriff auf weitere Ressourcen im Netz zu verwehren, auf die sie keinen Zugriff haben sollen, aber es löst das grundsĂ€tzliche Problem nicht, dass ein PSK hat: viele kennen es. Daran Ă€ndert auch das Gast-WLAN nichts.
PS: Um mich persönlich geht es hier nicht, ich hatte schon vor 15 Jahren zu Hause einen AP mit opensource-Firmware, die WPA Enterprise mit Zertifikaten unterstĂŒtzt. Damit ist das PSK-Problem viel eleganter gelöst. Sicher mag das im Privatbereich leichter Overkill sein, aber es ging ja auch um die Machbarkeit und um das Lernen. Und ĂŒberhaupt: âWeil es gehtâ đ
Der Kneipenbesitzer richtet das WLAN ja ein, damit es von Besuchern genutzt werden kann. Und da werden die Passwörter öffentlich ausgehangen.
@freddy: Genaer: Von SEINEN Kunden. Nicht von den Kunden der Kneipe daneben ohne WLAN. Oder von den Mitarbeitern im BĂŒro neben der Kneipe. War auch nur ein Beispiel. Es bleibt dabei: Der WLAN-Betreiber ist nicht immer gleichzeitig auch der Betreiber der Clients, damit gibt es automatisch unterschiedliche Interessen.
Es muss noch nicht einmal ein Gastronom sein.
Selbst im Kleinen ist das ein Problem, dabei muss das Passwort ja nicht zwangslÀufig mutwillig weitergegeben werden, da reichen schon ein paar zus. Augen zum falschen Zeitpunkt schon aus.
Letztendlich muss ich ab iOS 16 dann jedes WLAN Passwort pauschal als verbrannt ansehen âŠ
Nein, ich bin nicht paranoid (naja ein bisschen vielleicht âŠ), aber Realist.
@moro: đđ»
đ€Šââïž oh mann, das Passwort springt einem doch nicht ungewollt sofort sichtbar ins Gesicht.
das muss man sich ganz bewusst erst anzeigen lassen (inkl Face ID).
und es hat auch noch NIE ein Kneipenbesitzer sein geheimes Passwort in mein Handy selbst eingetragen, also kenne ich das PW sowieso,
dann darf ich mir das doch bei Bedarf auch in Klarschrift nochmal anzeigen lassen.
@n8: FĂŒr Dich gilt das gleiche wie fĂŒr Freddy: Tellerrand. Es gibt Szenarien, an die ihr nicht denkt. Dennoch gibt es sie. Es hat schon seinen Grund, warum Passwörter maskiert und nur verschlĂŒsselt abgespeichert werden.
Ich mache ab und zu Kurzzeit-Vermietung inkl. Internet+WLAN. Da gebe ich tatsĂ€chlich das WLAN-Passwort in das iPhone/iPad meines Kurzzeit-Mieters ein. Weil das Passwort nur fĂŒr ihn ist, nicht zur Weitergabe.
Akzeptiert einfach, dass ihr nicht der Bauchnabel der Welt seid und andere Leute andere BedĂŒrfnisse haben als ihr, die aber dennoch legitim sind.
⊠bzgl. Tellerrand solltest du dich dann aber auch mehr mit den Sicherheitseinstellungen im Router beschĂ€ftigen, hier lĂ€sst sich fĂŒr besondere Konstellationen der Zugang meist besser einschrĂ€nken, anstatt darauf zu vertrauen dass ein Passwort geheim bleibt
@n8: Schau mal, was ich Freddy weiter oben geantwortet habe.
Wenn Du Fragen hast bzgl. wie man WLANs absichert, frag mich einfach. đ
na wenn du dich so gut auskennst, dann wird es doch sicherlich kein Problem sein auch mit den verÀnderten Funktionen in iOS16 zurechtzukommen
@n8: Ja und ja đ Dennoch muss man es wissen und entsprechend berĂŒcksichtigen, weil es das Risiko leicht erhöht. Letztendlich ist es ein ZugestĂ€ndnis an Komfort zulasten der Sicherheit. Wie so oft.