Instantion: Futuristisches 2D-Puzzle um Klone, Teleporter und Gravitations-Effekte

Ein wenig Puzzle-Action zum Start ins Wochenende gefällig? Instantion bietet sich zu diesem Zweck an.

InstantionInstantion (App Store-Link) ist eine Universal-App, derzeit zum Preis von 1,79 Euro aus dem deutschen App Store geladen werden kann. Zur Installation der am 10. April dieses Jahres veröffentlichten App sollten sich mindestens 64 MB an freiem Speicherplatz auf dem iPhone, iPod Touch oder iPad befinden. Eine deutsche Lokalisierung ist bislang noch nicht vorhanden – Gamer müssen also mit der englischen Sprache vorlieb nehmen.


Wie eingangs schon erwähnt, ist Instantion ein 2D-Puzzle-Game, das in einer futuristisch angehauchten Welt absolviert wird. Insgesamt warten 50 Level mit über 120 verschiedenen Puzzles auf den Spieler. Ein wichtiger, wenn nicht gar essentieller Bestandteil von Instantion sind Klone der Hauptfigur, die sich bei manchen Puzzles als überlebenswichtig herausstellen, da ohne sie kein Weiterkommen möglich wäre.

Die Steuerung in Instantion erfolgt typischerweise über virtuelle Buttons, mit denen nach links und rechts gelaufen, gesprungen und über einen Fingerabdruck mit bestimmten Objekten interagiert werden kann. Weiterhin ist es möglich, nach Aufladen an bestimmten Zwischenpunkten neue Klone an zuvor ausgewählten Positionen entstehen zu lassen. Dazu wird einfach an die entsprechende Stelle auf dem Screen getippt, beispielsweise auf einer Anhöhe, die die Figur durch Springen nicht erreichen kann, und geschossen – schon entsteht ein Klon, der die geforderte Aktion ausführen kann. Maximal können drei Klone generiert werden, so dass auf insgesamt vier Figuren zugegriffen werden kann.

Bedenken sollte man, dass sich die erzeugten Klone genau wie die Hauptfigur bewegen. Wird diese nach links gesteuert, folgen die Klone diesem Weg. Schwierig wird es dann, wenn zusätzliche Hürden oder Hindernisse wie Blöcke oder verschlossene Portale, aber auch kleine Bonuselemente wie Teleporter oder Gravitations-Kugeln ins Spiel kommen. Letztendlich gilt jedoch: Der Weg ist das Ziel. Egal, mit wie vielen Klonen man das Level besteht.

Da einige der Puzzles wirklich knackig hart und knifflig sind, gibt es in Instantion glücklicherweise die Möglichkeit, von Zwischenzielen Gebrauch zu machen. Sind diese pinkfarbenen Portale durchlaufen worden, kann sich der Gamer mit einem Tipp auf das Symbol der ersten Figur wieder zum letzten Portal zurückbewegen, um das aktuelle Puzzle erneut anzugehen.

Eine Anbindung an das Apple’sche Game Center gibt es in Instantion bisher noch nicht, dafür haben die Entwickler von Finjitzu Software allerdings auch löblicherweise auf jegliche In-App-Käufe verzichtet. Wem die Puzzles in Instantion nach ersten Versuchen noch immer zu einfach erscheinen, kann in den Optionen außerdem einen „Hard“-Modus aktivieren, der die Hirnzellen nochmal um einiges mehr beanspruchen wird. Abschließend haben wir euch noch den YouTube-Launch-Trailer von Instantion eingebunden, um weitere Eindrücke in audio-visueller Form zu bekommen.

Trailer: Instantion

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