In der Vergangenheit war das soziale Netzwerk Instagram (App Store-Link) vor allem bekannt für fotografische Inhalte. Auch ich habe auf diese Art einen Weg gefunden, einige meiner Hobby-Shots in einem Account zu teilen (@melancholgraphy). Nun will sich Instagram aber auf bewegte Bilder konzentrieren und in Zukunft den Fokus auf Video-Inhalte legen. So berichtet Instagram-CEO Adam Mosseri nun in einem Kurzvideo bei Twitter.
👋🏼 There’s a lot happening on Instagram right now.
I wanted to address a few things we’re working on to make Instagram a better experience.
Please let me know what you think 👇🏼 pic.twitter.com/x1If5qrCyS
— Adam Mosseri (@mosseri) July 26, 2022
Erst kürzlich gab es eine Petition, an der sich auch zahlreiche Berühmtheiten beteiligten, „Make Instagram Instagram Again„. Mehr als 2 Millionen Likes gab es für die Aktion, die dazu führten, dass Adam Mosseri in dem oben eingebundenen Twitter-Video die Pläne der Plattform näher erläuterte.
Instagram-App „muss sich weiterentwickeln“
Dort bestätigt der Instagram-CEO, dass „mit der Zeit mehr und mehr von Instagram zu Video werden wird“, was seiner Meinung nach auch passieren würde, „selbst wenn wir nichts ändern“. Mosseri gab zudem an, das die von Usern bei Instagram geteilten Inhalte sich mit der Zeit bereits auf Video-Inhalte verlagern, und Instagram „sich an diese Verlagerung anpassen muss, während es weiterhin Fotos unterstützt“.
Aktuell experimentiere Instagram mit „einer Reihe von verschiedenen Änderungen an der App“. Darunter gehört unter anderem auch der Test einer Vollbildversion des eigenen Feeds, die laut Mosseri aber nur einen „kleinen Prozentsatz von Menschen“ betreffen würden. Das soziale Netzwerk wolle herausfinden, ob eine Vollbildansicht von Fotos und Videos „mehr Spaß macht und die User anspricht“.
Mosseri gab an, dass Instagram auch in Zukunft Foto-Inhalte unterstützen werde, aber dass sich die App „weiterentwickeln muss, denn die Welt verändert sich schnell“. Instagram müsse sich „mit ihr verändern“. Es bleibt abzuwarten, wie Nutzern und Nutzerinnen der Platform diese Änderungen gefallen werden. Ich persönlich brauche kein zweites TikTok mit einer Überflutung von kurzen Video-Inhalten.
Niemand will Facebook benutzen und die Konkurrenz will sich nicht kaufen lassen… was nun?!
Na wir klonen eurer Ideen! 🤖🤖
Mag bei Snapchat noch klappen (Da haben so gut wie alle das Konzept geklaut)
Aber bei TikTok wird schwierig. 🙄
Hoffentlich klont jemand das alte Instagram Konzept und wird damit populär als IG selbst.
(Dann wird sicherlich von Facebook aufgekauft 😬)
Ich glaube ich bin zu alt, ich weiß immer noch nicht, was ich mit Instagram anfangen soll.
Das ist quasi das gute alte Fotobuch von früher.
1. Nur braucht man die Leute nicht zu besuchen
2. Stellt alles öffentlich zur Datenverarbeitung von Firmen
3. Statt privater Nachrichten auf der Rückseite der Fotos, prallt man mit politischen Überzeugungen in den Überschriften
4. möglichst versteckte Werbung für Zwecke der Verbrauchertäuschung und Steuerhinterziehung
5. Der Rest nutzt es als Teil einer Datingapp oder Ausdruck von psychischen Störungen mit Bezug auf mangelnden Selbstwert und dessen externe Bestätigung.
Manche wenige Firmen haben einen ehrlichen und offenen Auftritt/Einblick in ihre Projekte. Andere nutzen es als alternative Google Suche für Bilder, um dann weiter zu verlinken.
Finde aktuell keinen Mehrwert zu Facebook, letzteres finde ich besser strukturiert.
Leider verkommt Instagram immer mehr zu einer reinen Werbefläche für all jene, die bereit sind eben diese Plattform dafür zu bezahlen.
Mittlerweile bekommt man nur noch selten die Inhalte von den Leuten angezeigt denen man tatsächlich folgt, sondern eher Posts, die Instagram selbst als sehenswert erachtet.
Eigentlich schade…
Aber aktuell gibt es einfach keine andere Plattform für Fotografen, die geeigneter ist.
500px ist ausgestorben und bei Pinterest weiß ich auch nicht was ich davon halten soll…
Ich versuche mich gelegentlich auch daran kurze Video Inhalte zu erstellen und zu teilen. Allerdings ist es auch ein ganz anderer Aufwand, wenn man einen gewissen Qualitätsanspruch an seine Arbeit hat.
Das scheint sowieso nicht die allgemeine Zielgruppe zu sein.
Es soll einfach stumpf und kurzweilig sein.