Im Interview: Hundreds-Entwickler Adam, der Mann der Zahlen

Das Spiel Hundreds (App Store-Link) hat uns wirklich überzeugt. Wir haben den Entwicklern ein paar Fragen gestellt, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

Welche Idee steckt dahinter solch ein simples Spiel zu entwickeln? Und warum habt ihr das Spiel nur für iOS und nicht für andere Plattformen entwickelt?
Adam: Greg, einer der Entwickler, hatte die erste Idee, doch für mich, Adam, sind Spiele mit einfachen Spielprinzip, die schwer zu meistern sind, wirklich süchtig machend, wenn man erst einmal in das Spiel eingetaucht ist. Ich liebe es Spiele zu entwickeln, die wirklich jeder sofort starten und spielen kann, ohne irgendwelche Vorkenntnisse zu haben, so wie es bei vielen komplex entwickelten Action-Spielen es der Fall ist.


Hundreds wurde nur für iOS programmiert, da es sich um ein Touchscreen-Spiel handelt und iOS die beste und einfachste Plattform für die Entwicklung solcher Spiele bietet. Um ehrlich zu sein, war Hundreds vorerst nur für das iPad vorgesehen. Wie dem auch sei: Wir hoffen, dass wir Hundreds auch in den nächsten Woche für die Android-Plattform veröffentlichen können – dazu muss allerdings alles glatt gehen.

Wir denken solche „simplen“ Spiele sind wirklich sehr gut, wenn man die richtige Balance gefunden hat. Als Designer muss man sich bemühen, um eine Art Eleganz im ganzen Spiel unterzubringen, dazu zählt natürlich auch die visuelle Gestaltung.

Wie war das Feedback der deutschen Nutzer? Seid ihr mit dem Verkäufen zufrieden?
Adam: Die Resonanz der deutschen Spieler war wirklich gut. Ich war angenehmen überrascht! Weltweit sind wir wirklich sehr zufrieden mit den Verkäufen unseres Spiels Hundreds.

Das Spielprinzip ist wirklich einfach. Denkt ihr das solche Spiele im Kommen sind?
Adam: Ich denke das hängt ganz von der Person ab, die das Spiel in Angriff nimmt. Aber ich denke, dass das Spielprinzip gar nicht so einfach ist. Wenn man Hundreds erstmals startet, scheint das Spiel sehr einfach zu sein, schreitet man im Spiel fort, wird man schnell merken, dass die Komplexität doch sehr groß ist, auch wenn wir versucht haben, den Schwierigkeitsgrad so gut wie möglich ausbalanciert zu haben.

Also ja, ich denke Hundreds ist ein tolles Spiel für Personen, die auch gerne Video-Spiele spielen. Leute die sehr ehrgeizig und Vielspieler sind, werden auch Hundreds noch anspruchsvoll finden. Ich selbst musste herausfinden, wo und wann das Spiel eine Herausforderung ist. Ich mag Spiele mit kniffligen Rätseln aber einer einfachen Steuerung. Ich denke das ist viel interessanter als Spiele mit einfachen Puzzles aber einer komplizierten Steuerung.

Werdet ihr kostenlose Updates mit neuen Inhalten bereitstellen?
Adam: Klar, wir arbeiten derzeit schon einem Update, aber wir können noch nicht genau sagen, was Neues hinzukommen wird.

Was können wir und die Nutzer ansonsten für die Zukunft erwarten? Sind schon neue Apps in Planung?
Adam: Derzeit arbeiten wir an einem Update für das Spiel Canabalt, doch was es dort Neues geben wird, bleibt vorerst unser Geheimnis.

Wir bedanken uns für das Interview und freuen uns natürlich immer wieder über neue Inhalte und neue Apps. Hundreds ist eine Universal-App und wurde vor einigen Tagen leider auf 4,49 Euro im Preis erhöht. Einen ausführlichen Artikel über das Spiel findet ihr hier.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Naja, zur ersten Frage: Warum das Spiel nur (zuerst) für’s iOS Entwickelt wurde, dürfte der hier leider nicht erwähnte Hauptgrund sein, dass ein Spiel für iOS wesentlich mehr Kohle bringt wie für andere Plattformen;-)
    Dies ist auch ein Grund warum viele Entwickler nur fürs iOS entwickeln. Ist ja hinlänglich bekannt, dass sich im App-Store deutlich mehr verdienen lässt als woanders.
    Schade das der Entwickler diese kleine Tatsache nicht erwähnt hat.

  2. Ist auch gut so; da setzt sich die diebstahlserie fort: androidmist gestohlen, und so werden auch die Apps vielerorts illegal geladen!! Ilike !

    1. Lustig… Da hat sich ein intelligenter Tippfehler eingeschlichen… Androidmist.. ;-p
      Aber jeder weiß wohl was gemeint war: android ist gestohlen,

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