Vergleiche zu Sim City kommen nicht von ungefähr: Hoopa City ist eine tolle Universal-App, mit der nicht nur Kinder Spaß haben können.
Zunächst einmal die schlechte Nachricht: Das aktuelle Update von Hoopa City (App Store-Link) löscht alle möglicherweise schon vorhandenen Spielstände, das wurde von den Entwicklern aber auch so in der Update-Beschreibung angekündigt. Dafür bietet die Universal-App elf neue Gebäude und damit insgesamt über 60 verschiedene Kombinationen, um eine kleine Stadt zum Leben zu erwecken. Den Kaufpreis von 2,99 Euro ist die App auf jeden Fall wert, soviel steht für uns fest. Immerhin haben die Entwickler nach über einem Jahr noch einmal neue Inhalte hinzugefügt, das ist sicherlich keine Selbstverständlichkeit.
Besonders empfehlenswert ist Hoopa City auf dem iPad: Dort können sich die Kinder auf dem großen Bildschirm so richtig austoben und eine eigene Stadt mit Häuser, Straßen, Schulen und vielen anderen Gebäuden errichten. Kleine Animationen sorgen dafür, dass in der Stadt auch etwas los ist. Einschränkungen und Regeln gibt es in Hoopa City nicht. Gebaut wird mit sieben verschiedenen Elementen wie Wasser, Stein oder Elektrizität, die man miteinander verbinden muss, um neue Objekte zu erschaffen. So werden Häuser immer größer, Pools immer schicker und Freizeitparks immer spektakulärer.
Interessante Einblicke in die Entstehung von Hoopa City
Das empfohlene Alter für Hoopa City liegt laut Entwickler-Angaben bei sechs bis acht Jahren. Aber liebe Eltern, aufgepasst: Das Spiel macht auch Erwachsenen Spaß. Glücklicherweise lassen sich mehrere Spielstände anlegen, so dass mehrere Personen ihre eigenen Welten erstellen können. Falls jemand herausbekommt, wie man die neue Raketenabschussrampe baut, bin ich übrigens an einer kleinen Anleitung interessiert! Wie ihr schnell merken werdet: Das Spiel ist nicht nur für die Kids eine echte Denkaufgabe.
Falls ihr vor oder nach dem Kauf von Hoopa City etwas mehr über das Spiel erfahren wollt, empfehlen wir euch einen Blick auf die Webseite der Entwickler. Dort gibt es verantwortliche Designer interessante Einblicke in die Entstehung der App – es ist schon sehr interessant, was aus einem frühen Prototypen am Ende entstanden ist. Zwar ist das umfangreiche Interview nur auf Englisch verfügbar, lesenswert ist es aber auf jeden Fall.
Tolle Sache, gefällt mir die App!