Hipstamatic: Kult-Foto-App vergünstigt und mit Gratis-Zubehör-Update

Wer heutzutage mit seinem iPhone coole Fotos machen will, kommt um die beliebte Hipstamatic-App kaum mehr herum.

Auch ich nutze die Retro-Foto-App seit meinem iPhone 3GS und knipse mittlerweile fast nur noch damit. Für alle, die sich bislang noch nicht zu einem Kauf der ansonsten für 1,59 Euro im Store erhältlichen App durchringen konnten, bietet sich jetzt eine neue Gelegenheit. Zur Zeit ist Hipstamatic (App Store-Link) auf 79 Cent reduziert, und hat zudem noch ein Update verpasst bekommen.


Schon im Grundpaket der App finden sich viele verschiedene Kameralinsen, Filme und Fotoblitze, die miteinander kombiniert werden können und so für überraschende Effekte sorgen. Mit dem heute erschienenen Update auf die Version 255 erhält die 23,7 MB große App zusätzlich eine kostenlose Linse, „Jane“, sowie einen Gratis-Farbfilm „Ina‘s 1982“.

So kommt man insgesamt auf eine Auswahl von 5 Linsen, 4 Filmen und 3 Farbblitzen, die im Preis von 79 Cent bereits inkludiert sind. Per In-App-Kauf lassen sich weitere Pakete, sogenannte „Hipstapaks“, nach eigenen Vorlieben erstehen.

Das Update der App hält neben einer Verbesserung der internen Fotogalerie auch einige Zusatzfunktionen für soziale Netzwerke bereit: So können jetzt ortsbezogene Tags zu Facebook-, Twitter- und Instagram-Uploads hinzugefügt werden. Auch in die facebook‘sche Timeline kann man nun die Hipstamatic-Shots integrieren und sich anzeigen lassen, welche Combos man am häufigsten verwendet.

Als absolute Hipstamatic-Liebhaberin kann ich nur jedem den Download dieser App ans Herz legen. Mittlerweile gibt es ganze Hipstamatic-Communities im Internet, Modeshootings, die mit der App gemacht werden, und unzählige Facebook-Gruppen zu diesem Thema. Vielleicht kann diese passende Gelegenheit mit Extra-Zubehör und einem 79 Cent-Angebot ja auch euch zu einem Hipstashooter werden lassen.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 10 Antworten

  1. Ist es nicht eigentlich ziemlicher Unsinn sich das original Bildmaterial mit irgendwelchen Filtern zu versauen, statt diese einfach nachträglich am Rechner oder notfalls iPhone einzufügen und damit dann neue Dateien zu erstellen?

    OK, ich bin auch nur Amateur, aber der Profi rät zB die Spiegelreflexkamera auf RAW Format einzustellen, damit man am Rechner mit möglichst viel original Information weiter hantieren kann.

    1. Bei Hipstamatic wird vor dem Ablichten eines Motivs die Linse/Film/Blitz-Combo festgelegt und diese Eigenschaften danach direkt in Bildform ausgegeben. Das macht ja gerade den Reiz der App aus, da man oft nicht weiß, wie das letztendliche Ergebnis aussehen wird. Wer High-Class-Fotos mit allen Daten und in Mega-Auflösung will, ist wohl mit der Hipstamatic nicht gut beraten. 😉

    2. Ein Profi fotografiert auch nicht mit seinem iPhone, wenn er hochwertige Fotos machen 😉

      Fotos mit dem iPhone sind immer noch Schnappschüsse. Und dann dürfen sie IMO auch so aussehen. Hauptsache es macht Spaß. Und ich finde den Stil auch sehr nett. Wohingegen unbearbeitete Fotos vom iPhone eher langweilig sind.

  2. Auch glaube ich nicht das der Profi sich lange und intensiv mit der App auseinander setzt, eben WEIL die Quali für ihn am Ende nicht stimmt, und er es so vermutlich viel besser kann.
    Die App zielt wohl eher auf Amateure ab, die mit wenig Aufwand nette und vielseitige Ergebnisse mittels IPhone, und eben nicht dem Rechner erzielen wollen.

    Zieht die App noch immer so unendlich viel Batterie?

    1. Es war schon mal schlimmer. Da hatte man ja teilweise das Gefühl, man hätte zusätzlich eine Navigation am Laufen… 😉
      Seit dem gestrigen Update auf 255 habe ich noch keinere längere Session damit gemacht, werde das aber beobachten.

      Die Hipstamatic ist mittlerweile keine reine Amateur-Knips-und-weg-App mehr. Das zeigen die vielen Modeshootings oder auch Dokumentationen (beispielsweise von Damon Winter, Fotograf der NYT, der mit dem iPhone und Hipstamatic das Leben von Soldaten in Afghanistan dokumentierte). Ich habe damit auch die Hochzeit meiner Schwester fotografiert und viele neugierige Blicke geerntet. Aber generell stimmt dein Argument schon, die Hipsta ist eher auf schnelle, bunte Shots ausgelegt.

  3. Die App ist super. Das ist doch gerade das witzige, dass man nicht weiss wie der Effekt aussieht. Bloss der hohe Akkuverbrauch und das lange warten auf das geschossrne Foto trüben den Spaß etwas!

  4. Die Bedienung von Hipstamatic ist umständlich und unübersichtlich. Man kann eben nicht mal schnell den Effekt wechseln, und damit ist der Sinn so einer Spaß-App komplett dahin. Für mich gibt es bessere Apps, wie bspw. Camera Bag o.ä.

    1. Und seit einigen Versionen gibt es auch eine Favoriten-Einstellung, in der du deine Lieblingscombos speichern und dann schnell abrufen kannst.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert