Es ist ziemlich genau ein Jahr her, seitdem Heroki im App Store erschienen ist. Nun gibt es wieder spannende Neuigkeiten.
Nachdem Sega in den vergangenen Jahren vornehmlich Freemium-Spiele rund um den schnellen Igel Sonic veröffentlicht hat, haben wir uns im Sommer 2015 besonders über die Neuerscheinung Heroki (App Store-Link) gefreut: Ein waschechtes Premium-Abenteuer mit einem wirklich niedlichen Charakter. In Sachen Gameplay hat nicht nur uns das Spiel überzeugen können, das beweisen die viereinhalb Sterne im App Store. Allerdings gab es mindestens zwei Punkte, die nicht ganz so gut gepasst haben.
Zunächst hat Heroki zum Start 7,99 Euro gekostet, was dann doch ein wenig zu hoch angesetzt war. Diesen „Fehler“ haben die Entwickler korrigiert und bieten die Universal-App zumindest momentan für faire 2,99 Euro an. Mit einem in dieser Woche veröffentlichten Update wurde zudem die bislang fehlende deutsche Lokalisierung nachgereicht. Nicht ganz unwichtig, denn in Heroki wird eine kleine Geschichte erzählt. Das Gesamtpaket kann sich jetzt definitiv sehen lassen.
Heroki ist ein liebevoll und aufwändig gestaltetes Action-Adventure, in dem ein Held mit Propeller-Kopf durch eine wunderschöne und farbenfrohe Welt gesteuert wird. Heroki, so lautet der Name des kleinen Helden, macht sich während seines bezaubernden Abenteuers den Wind zur Nutze – und fliegt, schwebt, fällt und segelt durch toll gestaltete 3D-Inseln hoch in den Wolken. Ziel des Spiels ist die Rettung der friedlichen Wolkenstadt Levantia.
Wirklich gut gefällt uns die Gestaltung der Level. Es gibt mehr als einen Weg und viele Überraschungen, die man auf der Reise durch die Wolken entdeckt. Heroki muss dabei nicht nur auf Gegner aufpassen und diese aus dem Weg schaffen, sondern auch Geheimgänge entdecken und kleine Rätsel lösen. In jedem Level sind zudem fünf Embleme, sechs Buchstaben und eine Schatzkiste versteckt, die man für die Bestwertung finden muss – genau das ist aber gar nicht so einfach und erfordert ein wachsames Auge.
Die Steuerung wird zu Beginn des Spiels ausführlich vorgestellt: Der kleine Held wird standardmäßig mit dem Finger durch die Luft gezogen, alternativ stehen zwei weitere Steuerungen zur Auswahl bereit. Ich persönlich habe mich für den digitalen Joystick entschieden, denn so wird nur ein kleiner Teil des Displays verdeckt und man behält stets den Überblick.