Heads Up! Hot Dogs: Durchgedrehter Retro-Spaß mit witzigem Spielprinzip

Manchmal fragt man sich schon, ob einige Entwickler nicht bewußtseinserweiternde Substanzen zu sich nehmen, wenn sie Ideen für ihre Apps ausarbeiten.

Schaut man sich das Ende Oktober erschienene Heads Up! Hot Dogs (App Store-Link) an, könnte man fast diesen Eindruck gewinnen. Die Universal-App ist für 89 Cent im deutschen App Store erhältlich und eignet sich hervorragend für alle iOS-Gamer, die genug vom üblichen Spiele-Mainstream haben. Heads Up! Hot Dogs ist nur 12,1 MB groß und in englischer Sprache gehalten.


Wenn ich nun verdeutliche, welche Aufgaben der Spieler in diesem Game auszuführen hat, werdet auch ihr wahrscheinlich denken, dass ich soeben einen nicht gerade kleinen Joint durchgezogen habe. Denn: In Heads Up! Hot Dogs fliegen unaufhörlich Hot Dogs vom Himmel, die dann mit Wischbewegungen auf die Köpfe von vorbeigehenden Passanten gelegt werden müssen.

Klingt durchgedreht? Ja, das ist es auch. „The world’s first and best frankfurter-wearing simulator“ nennen es die Entwickler von adult swim. In verschiedenen Leveln, die in den Metropolen dieser Welt spielen, müssen unaufhörlich herunterfallende Hot Dogs auf den Häuptern von Passanten abgelegt werden. Dies ist zunächst noch relativ leicht zu bewältigen, im späteren Verlauf jeden Levels laufen die Fußgänger aber immer schneller, und die Anzahl der herabfallenden Hot Dogs erhöht sich auch.

Bleiben die Hot Dogs zu lange auf dem Boden liegen, bekommt man einen von fünf verfügbaren Punkten abgezogen. Sind alle fünf Fehlversuche aufgebraucht, ist das Level beendet. Je nach erreichten Highscores werden dann die nächsten Level freigeschaltet. Heads Up! Hot Dogs kann neben der quietschbunten Grafik und einem zugegeben sehr aufdringlichen Midi-Soundtrack auch mit einer Game Center-Anbindung zum Teilen von Highscores und Vergleichen von 44 Erfolgen aufwarten. Wer auf wahrlich „appgefahrene“ Spiele in Pixelgrafik steht, sollte sich diesen Fast Food-Titel einmal näher ansehen.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Es steht dir selbstverständlich frei, selbst einschlägige Seiten wie http://www.youtube.de aufzusuchen.
    Oder müssen wir ab jetzt personalisierte, individuelle Artikel für jeden einzelnen User anbieten, der die ungeahnten Möglichkeiten des großen Internets selbst nicht auszuschöpfen weiß?

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