Großfeuerwerk-Simulator 2014: Schon vor Neujahr richtig knallen und zündeln

Mit dem Großfeuerwerk-Simulator 2014 kann man sich bestens auf das kommende Silvester einstimmen.

Großfeuerwerk-Simulator 2014Die besinnliche Zeit ist nun leider vorbei. Aber nach Weihnachten wartet bekanntlich schon der nächste Feiertag, an dem es nicht ganz so besinnlich zu geht. Mit Silvester und Neujahr wird das neue Jahr begrüßt und das nicht nur mit viel guter Laune und Sekt, auch ein kleines oder gar großes Feuerwerk darf an dieser Stelle nicht fehlen. Mit Großfeuerwerk-Simulator 2014 (App Store-Link) kann man sich schon einmal etwas einstimmen und sein eigenes Feuerwerk nach allen Regeln der Kunst erstellen.


Die App kostet 89 Cent und steht als Universal-App zur Verfügung. Im Download bringt es Großfeuerwerk-Simulator 2014 auf rund 79 MB. Neben der Mindestanforderung von iOS 6.0 sollte beachtet werden, dass Großfeuerwerk-Simulator 2014 nur mit neuerer Hardware läuft. Der Entwickler nennen hier iPad 3 oder das iPhone 5 und neuer als Voraussetzung. Das iPad mini der ersten Generation fällt somit leider raus. Grund hierfür sind sicherlich die grafischen Anforderungen, um das Feuerwerk möglichst realistisch darstellen zu können.

Nach dem Start des Großfeuerwerk-Simulator 2014 kann man entweder die Option für den Ton konfigurieren oder sich direkt als Pyro-Meister versuchen. Hier sollte man erst einmal das Beispielfeuerwerk anzusehen, bevor man sich an sein eigenes Feuerwerk begibt. Am unteren Bildschirmrand befinden sich alle zur Verfügung stehenden Effekte, wobei diese zusätzlich in vier Höhenbereiche unterteilt sind. So kann man gut einschätzen in welcher Höhe welches Feuerwerk zündet. Am oberen Rand des Bildschirms befinden sich die Menünavigation. Im Bereich dazwischen ist der sogenannte Abbrennplatz.

Per Drag & Drop kann man nun die Einheiten auf dem Abbrennplatz positionieren. Natürlich kann man diese zu jeder Zeit wieder entfernen oder an einen anderen Platz positionieren. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Musik zum Feuerwerk. Diese muss man auswählen bevor es an die eigentlich Arbeit geht. Eine Empfehlung von meiner Seite ist „Coldplay – Every Teardrop Is a Waterfall„. Hat man seine Einheiten platziert, dann kommt der komplexe Teil: Man wechselt nun in den Sequenzer und muss nun entscheiden an welchem Zeitpunkt seines Lieder, welches Feuerwerk gezündet werden soll. Deshalb empfiehlt es sich einmal das Beispielfeuerwerk anzusehen, um ein Gefühl für den Aufbau und das Timing zu bekommen.

Hat man alle Vorkehrungen getroffen für sein Feuerwerk und auch die richtige Lokation gewählt, kann man zünden und sein Werk begutachten. Nach dem Ende des Feuerwerks gibt es noch eine Bewertung für das Feuerwerk. Hier wird bewertet ob das Feuerwerk synchron zur Musik war, wie viele Effekte und Höhenebenen drin waren. Das komplette Werk lässt sich dann speichern oder sogar als Video hochladen.

Mit dem Großfeuerwerk-Simulator 2014 wird man selber zum Pyro-Meister und kann seiner Kreativität vor Silvester freien Lauf lassen. Hat man sich erstmal an die Steuerung gewöhnt, bekommt man zwar schnell etwas zusammen gestellt aber die Kunst dabei ist es wohl alles in Einklang zu bringen, so dass das Ganze einer Symphonie ähnelt. In diesem Sinne einen „Guten Rutsch“ ins neue Jahr.

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