Bei der Vorstellung des neuen MacBook Pro am Donnerstag der letzten Woche wurde es nicht explizit angesprochen, aber bald Gewissheit: Der praktische Magsafe-Anschluss fällt weg.
Bedingt durch den Einsatz von vier USB-C-Ports müssen sich Käufer des neuen MacBook Pro darauf einstellen, sich von Apple-Laptops bekannter magnetischer Sicherung des Ladekabels, dem sogenannten Magsafe, zu verabschieden. Dabei hat dieser magnetische Anschluss des Netzkabels wohl schon so einige MacBooks vor einem sicheren Tod gerettet: Stolpert jemand aus Versehen über das Netzkabel, löst sich selbiges durch die Magnetverbindung problemlos vom Laptop, ohne dass selbiger gleich mit vom Tisch gezogen wird.
Beim neuen MacBook Pro fällt diese Möglichkeit durch das Aufladen an einem der vier USB-C-Ports nun werksseitig weg – ein bedauernswerter Zustand. Aber die Zubehörbranche wäre nicht selbige, wenn sie nicht bereits an diesen Missstand gedacht und sich dafür etwas ausgedacht hätte. So geschehen durch den bekannten Hersteller Griffin, der mit dem BreakSafe Magnetic USB-C Power Cable eine Kombination aus USB-C-Adapter samt magnetischem Ladekabel auf den Markt gebracht hat.
Keine Datenübertragung per Griffin BreakSafe
Auf der Website des Unternehmens kann das Griffin BreakSafe zum Preis von 34,99 Euro bestellt werden, Amazon bietet die Kabel-Adapter-Kombination zu Preisen ab 34,44 Euro an (Amazon-Link). Ursprünglich für das MacBook 12“, das Google Chromebook Pixel und das Google Pixel C gedacht, lässt sich das Griffin BreakSafe auch problemlos mit dem neuen MacBook Pro verwenden.
Mit einer Länge von 1,8 m und einer Leistung von 60 Watt sollte einer sicheren Verwendung mit dem kürzlich vorgestellten neuen MacBook-Modell nichts mehr im Wege stehen. Beachten sollte man lediglich, dass kein Netzteil mitgeliefert wird, das Kabel mit einem USB-C-Anschluss abschließt, und über die Kabelverbindung auch keine Daten übertragen werden können.
- Der patentierte, magnetische Stecker wird an den USB-C Port Ihres Laptops angeschlossen und trennt sich automatisch bei übermäßig starker...
- Mit 12,8mm steht der Adapter nur minimal heraus, lassen Sie ihn bei Nichtbenutzung einfach im USB-C Anschluss Ihres Geräts stecken
Ich habe keinen Mac und auch kein 7er IPhone, doch frage ich mich, warum all diese Adapter, wenn doch Überflüssiges weggelassen wurde 😉
Die Sache ist: Der MagSafe ist bei Weitem nicht überflüssig! Ganz im Gegenteil! Schon oft hat er bei meinem MacBook dafür gesorgt, das kein Stecker abknickt, oder abreißt, da er sich vorher von alleine löst! Zugegeben: Manchmal etwas schnell, aber wenn man es weiß… ?
Ich hatte schon vermutet, dass er nicht überflüssig ist, verstehe diesen seltsamen Innovationseifer von Apple gerade nicht ganz…
Ich denke nicht, das der Wegfall des MagSafe-Steckers dem „Innovationseifer“ zum Opfer fiel… vermutlich Zugunsten eines weiteren USB-C Steckplatzes im Akkubetrieb! ?
Das ist doch nix halbes und nix ganzes – sieht aus wie hinge… Apple hat da einfach gemurxt. Eigentlich ein Top Notebook – aber dieser Adapter Klim Bim zerstört m.M.n. Die ganze Ästhetik. ??
Es geht hier um die Lösung von Griffin, eine MacSafe ähnliche Spannungsversorgung zu realisieren!
Die Idee ist Super, würde ich sofort kaufen…..
aber nicht das hier vorgestellte Produkt.
Das Anschlußteil, was im MB steckt ist einfach zu klotzig, das geht mit Sicherheit auch in schön außerdem beklagen viele Käufer bei Amazon.com, das die Magnetkraft weit unter der des Original MacSafe liegt und die Verbindung zu schnell aufgeht.
aufpassen, ich hab heute erst ein bericht gelesen, dass da nur ca 60W „durchgelassen“ werden… das große mbp netzteil liefert aber 85…
Warum liefert Apple dann nicht genau so ein Ladekabel mit?