Im digitalen Zeitalter wurde das klassische Tagebuch sicher bei vielen durch entsprechende Apps abgelöst.
Neben dem empfehlenswerten Day One – Journal ist das neue Grid-Display eine weitere nennenswerte Applikation. Die 1,79 Euro teure App ist derzeit nur für das iPhone angepasst, eine iPad-Version soll später nachgereicht werden. Doch was macht Grid-Diary einzigartig?
In Grid-Diary (App Store-Link) schreibt man nicht jeden Tag seine Erlebnisse nieder, sondern beantwortet vorfertigte Fragen. Pro Tag lassen sich acht Fragen anlegen, wie zum Beispiel „Wen habe ich heute getroffen?“ oder „Was habe ich heute für die Familie getan“. Leider ist die Applikation nur in englischer Sprache verfügbar, allerdings können die schon eingestellten Fragen einfach gelöscht und neu eingegeben werden, dann natürlich auch in deutscher Sprache.
In der Übersicht gibt es einen Kalender, mit einem Klick kann man einen Eintrag anlegen. Außerdem lässt sich eine Passwort-Sperre in den Einstellungen festlegen, um die Daten vor fremden Zugriff zu bewahren. Ebenfalls ist es möglich zu einem bestimmten Datum zu springen oder die Synchronisation via iCloud zu aktivieren.
Ebenfalls mit an Bord ist eine Volltextsuche, Erinnerungen, Benachrichtigungen und ein Export als Text- oder PDF-Dokument. Bisher fehlt uns allerdings die Möglichkeit Bilder oder kleine Videos in die Einträge zu integrieren – hier haben die Entwickler aber schon versprochen, diese und weitere Funktionen wie eine Evernote- oder Dropbox-Anbindung nachzureichen.
Insgesamt gefällt mir Grid-Diary gut, das Layout ist sehr einfach gestaltet, kann aber überzeugen. Wer genau solch eine Funktionalität gesucht hat, bekommt mit Grid-Diary die passende Applikation für das iPhone.
Klingt ja nicht schlecht… 🙂