Google kauft Fitbit für 2,1 Milliarden US-Dollar

Mehr Nutzer mit Wearables ausstatten

In der Gerüchteküche brodelte es bereits seit September, zuletzt sogar etwas kräftiger und nun gibt es die Bestätigung aus dem Hause Google: Der Internet-Gigant und Suchmaschinen-Riese hat das Fitness-Unternehmen Fitbit gekauft. Für schlappe 2,1 Milliarden US-Dollar, die auf einen Schlag gezahlt werden.

Was Google mit dem neu hinzugekauften Unternehmen vor hat, dürfte klar sein: Man will Apple auf dem Markt der sogenannten Wearables Konkurrenz machen, was in den vergangenen Jahren nicht funktioniert hat. Und was ist da naheliegender, als sich mal eben die Nummer drei auf dem Markt zu sichern: Fitbit.


In einem ausführlichen Blog-Eintrag lässt man uns unter anderem folgendes wissen:

Fitbit ist ein wahrer Pionier in der Branche und hat ansprechende Produkte, Erfahrungen und eine lebendige Benutzergemeinschaft geschaffen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Fitbits Expertenteams und die Zusammenführung der besten KI, Software und Hardware können wir Innovationen bei Wearables vorantreiben und Produkte entwickeln, von denen noch mehr Menschen auf der ganzen Welt profitieren.

Was bisher noch nicht klar ist: Wie geht es mit den bestehenden Fitbit-Produkten weiter? Ich denke aber nicht, dass Google einen so bekannten Namen einfach einstampfen und Millionen Nutzer frustrieren wird, nur weil man irgendwelche Server unbrauchbar macht.

Was haltet ihr von dem Deal? Muss sich Apple in Zukunft etwas mehr strecken, um weiterhin die beste Smartwatch auf dem Markt anzubieten? Oder geht der Plan von Google in die Hose?

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Kommentare 19 Antworten

          1. Denke ich auch. Alleine weil der Markt für Android viel größer als für iOS ist. Und die Apple Watch macht finde ich ohne iOS immer noch keinen Sinn.

          2. Seit watchOS 6 hat die Apple Watch ja selbst Zugang zu Apps. Daher ist nur noch zur Ersteinrichtung ein iPhone notwendig, danach nicht mehr. Nur wäre das trotzdem nichts für mich, denn ich habe gerne das iPhone um die Daten der Watch dann auszuwerten.

          3. Das kann die Apple Watch ja trotzdem in der iCloud machen. Wlan hat sie ja.. nur ich denke niemand wird die Uhr mit Android nutzen, da fehlt dann doch einiges.

  1. Würde ich Fitbit nutzen, würde es jetzt direkt auf dem Elektroschrott landen. Ich liebe meine Apple Watch … Ubd Jaaaaaaaaa, ich weiß, dass auch Apple sicherlich „irgendwie“ meine Daten sammelt. Aber och fühle mich da deutlich besser aufgehoben als bei Google. MEINE Entscheidung!

        1. Google wird sicher auch noch durch Google Analytics etliche Informationen sammeln. Hinzu kommen auch noch die Werbeanzeigen, DNS-Server und Cloud Services für Drittanbieter. Die Liste ist sicher noch nicht vollständig.

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