Samsung hat gestern im Rahmen des Samsung Galaxy Unpacked Events im Pariser Louvre die neuen faltbaren Smartphone-Modelle Galaxy Z Fold6 und Galaxy Z Flip6 vorgestellt. In beiden neuen Modellen halten Galaxy AI-Funktionen Einzug, die laut eigener Aussage „nun noch mehr Möglichkeiten, zu kommunizieren und produktiv und kreativ zu sein“, bieten sollen.
„Anfang des Jahres läutete Samsung mit der Einführung von Galaxy AI das Zeitalter mobiler AI ein. Mit der neuen Galaxy Z-Serie schlägt Samsung nun ein weiteres Kapitel für Foldables mit adaptierten Galaxy AI-Funktionen und hoher Konnektivität innerhalb des Galaxy Ecosystem auf. Dank ihres vielseitigen und flexiblen Formfaktors sind die Geräte außerdem praktische Begleiter für unterwegs. Egal ob am großen Hauptdisplay des Samsung Galaxy Z Fold6, am Frontdisplay des Samsung Galaxy Z Flip6 oder im ikonischen FlexModus2 – die Nutzer*innen des Samsung Galaxy Z Fold6 und des Samsung Galaxy Z Flip6 haben mit ihrem Smartphone jetzt noch mehr AI-gestützte Funktionen in der Tasche.“
Das neue Samsung Galaxy Z Fold6 kommt mit symmetrischem Design, geraden Kanten und einem schlanken Finish daher. Das neue Seitenverhältnis des Samsung Galaxy Z Fold6-Displays soll zudem ein noch natürlicheres Seherlebnis bieten. Eine verstärkte Faltkante unterstützt die Scharnier-Konstruktion, so dass das Smartphone äußere Einflüsse besser verträgt. Verbesserte Beschichtungen auf dem Hauptdisplay verbessern die innere Falz und sorgen gleichzeitig für mehr Festigkeit. Für die neueste Samsung Galaxy Z-Serie wurde zudem Armor Aluminium und Corning Gorilla Glass Victus verwendet. Die Smartphones der Samsung Galaxy Z-Serie sind damit robuster als ihre Vorgänger.
Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy in beiden Modellen
Sowohl das Samsung Galaxy Z Fold6 als auch das Samsung Galaxy Z Flip6 sind mit dem Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy ausgestattet. Der Prozessor ist für die AI-Verarbeitung optimiert und passt die Gesamtleistung von Gerät und Grafik an. Nachdem bereits in der Vorgängergeneration eine Vapor Chamber verbaut war, kühlt die neue, größere Variante im Samsung Galaxy Z Fold6 nun noch effizienter und auch im Samsung Galaxy Z Flip6 sorgt erstmals eine Vapor Chamber für Kühlung.
Die AI-gestützte ProVisual Engine des Samsung Galaxy Z Fold6 macht kreativ sein noch einfacher: Mit dem Foto-Assistent erstellen User auf dem großen Display ganz einfach professionelle Inhalte. Portrait-Studio hält für den kreativen Extrakick viele verschiedene Portraitstile wie Cartoon oder Aquarell bereit, und Instant SlowMo spielt Videos in Zeitlupe ab. Auch die Videos zu speichern oder direkt zu teilen ist möglich.
Das Galaxy Z Fold6 bietet dank der im Vergleich zum Vorgängermodell 1,6-mal größeren Vapor Chamber und dem leistungsstarken Chipsatz ein längeres Spielerlebnis bei höherer Leistung. Lebensnahe Grafiken werden von Raytracing unterstützt und auf einem 19,32 cm/7,6-Zoll-Bildschirm wie zum Leben erweckt, der ein helleres Display mit Spitzenwerten von bis zu 2.600 Nit bietet.
Galaxy Z Flip6: Viele Infos auf dem Frontdisplay verfügbar
Das 8,61 cm/3,4-Zoll-Super-AMOLED-Frontdisplay des neuen Galaxy Z Flip6 ist weiter angepasst worden und ermöglicht AI-gestützte Funktionen, ohne dass das Smartphone geöffnet werden muss. Viele praktische Galaxy AI-Funktionen sind auch im Frontdisplay verfügbar. Es bietet Zugriff auf Updates und zeigt Benachrichtigungen von Samsung Health.
Neue 50-Megapixel-Weitwinkel- und 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Sensoren sorgen für klare und scharfe Details in Bildern. Der neue 50-Megapixel-Sensor unterstützt einen 2-fachen optischen Qualitäts-Zoom für rauschfreie Fotos, AI-gestützt sind Aufnahmen mit bis zu 10-fachem Zoom möglich. Nightography in Kombination mit Video-HDR zaubert Videos in faszinierender Qualität – auch bei schwacher Beleuchtung.
Wie steht es um die Akkulaufzeit? Der größere 4.000 mAh-Akku beim Samsung Galaxy Z Flip6 und 4.400 mAh-Akku beim Samsung Galaxy Z Fold sowie weitere Hard- und Softwareanpassungen sollen dafür sorgen, dass sich die Nutzungsdauer erhöht.
Preise und Verfügbarkeiten
Das Samsung Galaxy Z Fold6 und das Galaxy Z Flip6 können seit gestern vorbestellt werden und sind ab dem 24. Juli 2024 erhältlich. Das Samsung Galaxy Z Fold6 ist in den Farben Silver Shadow, Pink und Navy erhältlich, während das Galaxy Z Flip6 auch in den Farben Silver Shadow, Yellow, Blue und Mint verfügbar ist. Online sind zudem exklusive Farben der Galaxy Z-Serie wie Crafted Black, White und Peach für das Samsung Galaxy Z Flip6 verfügbar.
Für das Samsung Galaxy Z Flip6 liegen die UVP bei 1.199 Euro bei 256 GB Speicher und 1.319 Euro für 512 GB Speicher. Das Samsung Galaxy Z Fold6 ist zu den UVP von 1.999 Euro (256 GB), 2.119 Euro (512 GB) und 2.359 Euro (1 TB) erhältlich. Wer ein Samsung Galaxy Z Fold6 oder ein Galaxy Z Flip6 vorbestellt, erhält eine Tauschprämie von bis zu 150 Euro sowie einen Altgerätewert von bis zu 720 Euro bei Eintausch eines Smartphones als Vorabzug im Warenkorb. Außerdem erhält man ein Jahr lang kostenlos Samsung Care+ oder einen Clear Case als Gratiszugabe.
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So ein Flip hätte ich gerne in schön und von Apple. 🙂
Auch Apple wird da nicht Zaubern können und somit werden solche Flip Modelle immer „hässlich“ sein, allein dass es im zugeklappten zustand doppelt so Dick ist wie die jetzigen Smartphones macht es optisch schon alles andere als attraktiv.
Ohne die rundgelutschten Kanten finde ich beide Geräte ganz nice. Ich tänzel schon länger um das Flip und Razer rum, konnte mich bisher aber nicht aus der Apple-Sekte ausklinken. Das enge Zusammenspiel aller meiner Apfel-Geräte ist mir wichtig, geht vor und versklavt mich.
Welchen Vorteil hast du denn, neben Kontozwang für Apps und eine verkrüppelten Cloud-Drive mit halbgarer Backup-Funktion?
Ich persönlich, wie es bei Simply ist weis ich nicht, habe immer das Cloud-Drive als eine Option genutzt und angesehen wie ich bestimmte Daten Synchron zwischen MacBook, Mac mini und den iDevices halten konnte. Als eine Backup-Lösung habe ich das nie angesehen.
Was du mit Kontozwang für Apps meinst verstehe ich nicht ganz, denn Apple kann wenig dafür wenn jeder Wetter App meint sie müssen einen ein Konto aufzwingen.
Ein Vorteil wenn man komplett im Apple Ökosystem ist, dass man sehr einfach zwischen den Geräten die AirPods wechseln kann. Gekoppelt werden müssen sie sogar nur mit einen Gerät, der Rest geschieht über die Cloud. Auch dürfte für den ein oder anderen die Handoff Funktion praktisch sein oder die geteilte Zwischenablage.
Mein persönlicher Vorteil ist, dass ich einfach und schnell Airplay nutzen kann. Das würde bei anderen Smartphones ziemlich problematisch werden in zusammen Spiel mit einen AppleTV, müsste da erstmal schauen ob man da irgend eine App aufm Apple TV dann benötigt oder ob dass so einfach funktioniert.
Wenn ich etwas notiere, möchte ich auf dem anderen Gerät nicht erst anfangen rumzueiern um die Info abzurufen. App starten und gut. Gleiche Umgebung, gleiche Sortierung, gleiche Handhabung. Ich rede hier nicht von einem Wechsel von einem Gerät zum anderen. Viel mehr geht es darum, beim Austausch einer Komponente Vorteile anstatt Nachteile zu haben und keine Kompromisse zu machen. Phone, Pad und Mac sind gut vernetzt und es spielt privat und beruflich keine Rolle welches Gerät ich in die Hand nehme um etwas abzufragen. Und glaub mir, der Grund im Apple-System zu bleiben liegt absolut nicht an der iCloud.