Jede Menge knifflige Rätsel warten auch im Nachfolger von Faraway, dem frisch erschienenen Faraway 2.
Faraway 2 (App Store-Link) lässt sich zum Nulltarif aus dem deutschen App Store herunterladen und dort auf iPhones und iPads installieren. Die Entwickler von Snapbreak Games setzen bei ihrer Neuerscheinung auf ein faires Preismodell, bei dem sich die ersten neun von insgesamt 18 kniffligen Tempel-Rätseln kostenlos absolvieren lassen und danach die Vollversion per In-App-Kauf zum Preis von 3,49 Euro freigeschaltet werden kann, die gleichzeitig auch Werbefreiheit und zusätzliche Lösungshinweise bietet. Für die Einrichtung auf dem iOS-Gerät braucht es dann 301 MB an freiem Speicherplatz sowie iOS 7.0 oder neuer. Eine deutsche Lokalisierung steht entgegen der Angaben im App Store ebenfalls schon zur Verfügung.
„Entkomme allen neuen Tempeln in Faraway 2: Jungle Escape, die voller neuer Herausforderungen und mysteriöser Rätsel sind“, heißt es in der Spielbeschreibung der Entwickler im Store. „Es ist fast ein Jahr her, seit du deine Reise angefangen hast und nach deinem Vater gesucht hast. Nachdem du eine Vielzahl von irrsinnigen Rätseln gelöst hast, führte dich das letzte Portal, durch das du gegangen bist, auf einen völlig neuen Kontinent voller neuer Tempel. Es scheint, als näherst du dich etwas, und du findest weiterhin Notizen, die dein Vater zurückgelassen hat, erst jetzt scheint es so, als wäre er nicht alleine. Beobachten Sie die Umgebung, sammeln Sie Gegenstände, manipulieren Sie Geräte und lösen Sie knifflige Rätsel, um Tempellabyrinthen zu entkommen.“
Notizen des verschollenen Vaters verstecken sich gut
In einer tollen 3D-Welt, die ein wenig an die Umgebungen des Kult-Spiel „Myst“ erinnert, bewegt man sich mit einfachen Fingertipp- und Wischgesten in den mystischen Tempeln und ihrer näheren Umwelt umher, zerschlägt Tonkrüge, sammelt Gegenstände und steht immer wieder vor verschlossenen Toren und merkwürdigen Schalttafeln, die es zu entziffern gilt. Unterwegs finden sich darüber hinaus auch immer wieder kleine Notizen, die vom Vater des Protagonisten hinterlegt worden sind und Aufschluss über die Geschichte des Spiels geben. Nicht selten sind diese an versteckten Orten aufbewahrt, so dass es sich überaus lohnt, jedes Objekt genauer unter die Lupe zu nehmen.
Weitere Hilfestellung bietet eine Kamerafunktion, mit der sich Schnappschüsse aufnehmen lassen, um diese zu einem späteren Zeitpunkt ansehen zu können. Besonders praktisch ist diese Funktion bei Rätseln, die ein bestimmtes Muster oder Vorlage erfordern, die vom Spieler exakt übernommen werden muss. Auch Lösungshinweise sind in Faraway 2 vorhanden, müssen aber mit Münzen bezahlt werden. Hat man die eine Münze als Startkontingent verbraucht, lassen sich weitere durch das Ansehen von Werbung oder per In-App-Kauf erwerben. Wahre Puzzle-Fans werden aber wohl von diesen Hinweisen keinen Gebrauch machen müssen.
Das soll an Myst erinnern? Die Grafik ist so grottenschlecht, das erinnert mich an Pitfall auf dem Atari 2600.