Im August hatten wir euch die reduzierte iPhone-Version vorgestellt, jetzt haben die Entwickler eine passende iPad-Version für Facetune veröffentlicht.
Es ist immer schade, wenn sich Entwickler gegen ein Update zur Universal-App entscheiden. Facetune for iPad (App Store-Link) liegt zum Beispiel als eigenständige Applikation für nicht gerade günstige 3,59 Euro zum Download bereit und wurde nicht in die bestehende iPhone-Version eingebunden.
Ein Portrait-Foto beim Fotografen kann sehr teuer werden. Wer mit etwas Geschick und der passenden App selbst Hand anlegen möchte, könnte sich Facetune ansehen. Mit der App können nämlich auch Laien im Handumdrehen hübsche Portrait-Fotos erstellen.
Auf einem Portrait darf man auch ein paar Retouche-Funktionen nutzen. Mit Facetune lassen sich mit einfachen Kniffs Hautunreinheiten verstecken, die Zähne etwas aufhellen oder Augenringe entfernen. Dazu stehen natürlich mehrere Werkzeuge zur Verfügung, die man einfach mit einem Pinsel und dem eigenen Finger anwenden kann.
Doch Facetune beschränkt sich nicht nur auf das Gesicht, auch wenn man das aus dem App-Namen folgern könnte. Auch graue Haare können gefärbt oder entfernt werden, der Kopf lässt sich ebenfalls etwas schlanker machen. Zusätzlich kann der Nutzer den Hintergrund unscharf machen, um so zum Beispiel etwaige Objekte zu entfernen, die nicht auf dem Bild zu sehen sein sollen.
Klar, alles was Facetune bietet, kann auch ein Foto-Profi mit Photoshop erledigen. Wer davon allerdings keine Ahnung hat, kann ab sofort auch die eigenen Fotos auf dem iPad bearbeiten und natürlich exportieren. Professionelle Fotos beim Fotografien sind sicherlich deutlich teurer als die hier verlangten 3,59 Euro. Man sollte es natürlich nicht mit der Bearbeitung übertreiben, am Ende sollte man sich selbst noch wiederkennen können. Wenn iPhone und iPad vorhanden sind, würden wir aber eher zur mit 2,69 Euro etwas günstigeren iPhone-App von Facetune greifen.