EufyMake UV-Drucker E1: Ein Noob testet neue Technik

Jetzt bei uns im Video und auf Kickstarter

Ich habe in den vergangenen Jahren etliche Dinge ausprobiert, von denen ich zuvor absolut keine Ahnung hatte. 2023 habe ich mein erstes Balkonkraftwerk aufgebaut und kurz zuvor bin ich erstmals mit einem E-Scooter durch die Gegend geflitzt. Und jetzt konnte ich zum ersten Mal überhaupt einen UV-Drucker für euch ausprobieren, den neuen EufyMake E1. Den gibt es ab sofort für einen Preis ab 1.699 US-Dollar bei Kickstarter.

Als ich vor ein paar Wochen einige große Pakete inklusive Zubehör und Materialien erhalten habe, hatte ich offen gestanden überhaupt keine Ahnung. Meine größten Erfahrungen rund um Drucker belaufen sich auf das Wechseln von Farbpatronen oder Papier nachlegen. Und auch was die Gestaltung angeht: Ein wenig Paint und Pixelmator kann ich zwar, das war es dann aber auch schon. Falls ihr jetzt Fachwissen von mir erwartet, seid ihr definitiv an der falschen Adresse.


Die Einrichtung des EufyMake UV-Drucker E1 ist wirklich ein Kinderspiel

Aber macht das diesen Artikel nicht gerade besonders interessant? Immerhin dürften die meisten von euch ebenfalls keine bis wenig Ahnung von der Materie haben. Vielleicht könnt ihr etwas besser mit Grafik-Programmen umgehen – das seid ihr mir gegenüber schon klar im Vorteil. Was die Einrichtung und Nutzung des EufyMake UV-Druckers E1 angeht, kann ich euch an dieser Stelle aber beruhigen: Es ist wirklich kinderleicht.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht die EufyMake-Anwendung für das iPhone oder den Mac. Auf dem iPad sieht die App leider noch ziemlich gruselig aus, hier tut sich bis zum Marktstart hoffentlich noch etwas. Gerade das Apfel-Tablet mit dem Apple Pencil wäre ja perfekt für ein Werkzeug wie den EufyMake E1 geeignet. Mit der App jedenfalls ist die Einrichtung des UV-Druckers ein Kinderspiel, ihr werdet Schritt für Schritt durch die Installation geführt und könnt direkt euren ersten Druck erstellen.

Prinzipiell lässt sich mit dem EufyMake UV-Drucker E1 alles bedrucken. Dabei wird nicht einfach nur eine Folie bedruckt, die dann irgendwo drauf geklebt wird, sondern die Farbe wird direkt auf das Material gedruckt – Glas, Holz, Metall, Plastik oder Keramik, hier ist fast alles möglich. Wie genau das aussieht, zeige ich euch zusammen mit einigen anderen spannenden Details im folgenden Video.

In der EufyMake-App könnt ihr nicht nur eigene Grafiken und Bilder importieren, sondern auch auf einen riesigen Katalog an Templates und Werken aus der Community zugreifen. Und wenn das noch nicht reicht, erstellt ihr mit dem KI-Assistenten binnen Sekunden eigene Kreationen. Selbst absolute Grafik-Anfänger wie ich bekommen so richtig gute Ergebnisse hin.

Bis zum Marktstart wünsche ich mir nur noch etwas mehr Feintuning für die Software. Die quasi nicht vorhandene iPad-Unterstützung habe ich ja bereits erwähnt. Ebenfalls klasse wäre eine bessere Ausrichtung der Motive auf den zu bedruckenden Elementen, vor allem wenn bis an den Rand gedruckt werden soll.

Und dann wäre da noch der Preis. 1.699 US-Dollar sind eine Menge Geld. Der EufyMake UV-Drucker E1 ist sicherlich kein Gadget, das man sich mal eben im Vorbeigehen kauft. Insbesondere, wenn ihr vielleicht schon auf Plattformen wie Etsy kreativ unterwegs seid, kann der E1 aber ein wirklich wertvolles Werkzeug sein, mit dem ihr das nächste Level erreicht.

EufyMake UV-Drucker E1

ab 1.699 USD

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Ich bin seit dem Start dieses Blogs im Jahr 2010 dabei und schreibe weiterhin gerne informative Artikel über Apps und Gadgets. Besonders freue ich mich neben neuen Smart Home Geräten auch immer wieder über kleine Spiele für iPhone und iPad, mit denen man sich die Zeit vertreiben kann.

Kommentare 1 Antwort

  1. Schöner Bericht, erinnert mich ein wenig an eure Anfänge wo ihr über Apps berichtet habt. Da wusste ihr zwar auch so grob was die App beinhaltet wusstet aber nicht wie gut das ganze umgesetzt wurde.

    Bitte gern mehr von solchen berichten.

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