Wenn ich mal in einem Meeting bin, setze ich üblicherweise einen oder zwei In-Ear-Ohrstecker ein. Als Kopfhörer kommen entweder die AirPods Pro oder die Liberty 4 Pro zum Einsatz, beide gefallen mir ausgesprochen gut. Falls In-Ears nicht euer Fall sind, dann hat Shokz jetzt eine interessante Alternative auf Lager: Das neue Headset OpenMeet (Amazon-Link).
Wie man es von Shokz kennt, handelt es sich dabei nicht um klassische Kopfhörer, die wie AirPods ins Ohr gesteckt werden. Stattdessen sitzt das Headset vor dem Ohr und überträgt die Geräusche per Knochenschall. In der Produktbeschreibung hört sich das dann so an: „Das OpenMeet kombiniert Knochen- und Luftleitung mit DualPitch-Technologie für klaren, beeindruckenden Klang.“
Rund um den Klang des Shokz OpenMeet
Es ist schon einige Zeit her, seit ich einen Kopfhörer von Shokz genutzt habe. Das Shokz OpenMeet Headset zielt ja nun auch sicherlich nicht auf HiFi-Enthusiasten ab, die sich damit gemütlich aufs Sofa setzen, um das neueste Musikalbum zu hören. Das Headset ist viel mehr im Büro zuhause und eignet sich meiner Meinung nach auch prima dazu, um mal das eine oder andere YouTube-Video in der Mittagspause zu schauen, ohne die Kollegen zu stören.
Einer der großen Vorteile der Technik: Die Ohren bleiben frei. Man hört also problemlos, wenn das Telefon klingelt, es an der Tür klopft oder ein Kollege aus der hinteren Ecke eine Frage zuruft. Zudem muss man das Headset nicht direkt abnehmen, wenn es gerade nicht genutzt wird, nur um sich vernünftig (in persona) unterhalten zu können. Das sind alles Dinge, bei denen das Shokz OpenMeet punkten kann.
Ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Shokz-Kopfhörern ist das dedizierte Mikrofon, das in Richtung Mund ausgerichtet ist. Hier möchte ich euch hier eine kleine Audio-Aufnahme und einen Vergleich mit dem integrierten iPhone-Mikrofon liefern. Ein spürbar hörbarer Unterschied, echte Podcast-Qualität liefert Shokz hier aber auch nicht unbedingt.
Weitere technische Details rund um das Shokz OpenMeet Headset
Laut Hersteller-Angaben kann das Headset 15 Stunden ohne Pause genutzt werden. Ist der Akku leer, reichen 5 Minuten Aufladung per USB-C auf, um 2 Stunden Gesprächszeit sicher zu stellen. Hier sollte also alles im grünen Bereich sein.
Das Gewicht beträgt gerade einmal 78 Gramm, was für Kopfhörer mit Bügel wirklich sehr wenig ist. Das Druckgefühl vor dem Ohr ist trotzdem ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig, aber auf keinen Fall unbequem. Einfach anders, als man es sonst gewohnt ist.
Die Steuerung erfolgt über einen kleinen Button auf der rechten Seite. Hier können nicht nur Anrufe entgegengenommen oder die Musikwiedergabe gesteuert werden, auch die Lautstärke lässt sich problemlos einstellen. Zudem gibt es direkt am Mikrofon einen Knopf, um dieses während Calls stumm zu schalten – sehr praktisch.
Das Shokz OpenMeet Headset ist in drei verschiedenen Konfigurationen erhältlich. Das Basis-Modell gibt es für 249,95 Euro, für einen Aufpreis von 30 Euro bekommt ihr einen USB-C- oder USB-A-Dongle als Alternative zur klassischen Bluetooth-Verbindung. Bei jedem Modell ist ein praktisches und hochwertiges Etui mit dabei.
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