EcoFlow und Tibber kooperieren: Solarstrom und dynamischer Stromtarif vereint

Perfekt aufeinander abgestimmt

Mit neuer Hardware hat sich EcoFlow im Vergleich zum vergangenen Jahr auf der Intersolar-Messe in München vornehm zurückgehalten. Stattdessen hat man sich um die Software gekümmert – und eine neue, mehr als spannende Kooperation mit Tibber angekündigt. Im Mittelpunkt stehen dabei dynamische Stromtarife.

Für eben solche dynamischen Stromtarife ist Tibber einer der bekanntesten Anbieter auf dem deutschen Markt. Zusammen mit EcoFlow will man die Vision verfolgen, dass sich die Technologie an den Nutzer anpassen sollte. Und das, was mit der Kooperation möglich gemacht wird, klingt wirklich sehr interessant.


EcoFlow steuert seine flexibel zu erweiternden und einfach zu installierenden PowerOcean-Solarsysteme bei, um bei Sonnenschein günstigen und sauberen Strom zu liefern. Tibber liefert zusätzlich dazu dynamische Tarif- und Energieoptimierungsalgorithmen, um am Ende von schwankenden Energiepreisen zu profitieren.

Man wird über die EcoFlow-App auf die „Tarifvorhersage“ zugreifen und Strompreise in Echtzeit abrufen können. Auf Basis der günstigsten Tarife kann man so strategisch die optimalen Zeiten für den Strombezug aus dem Netz festlegen. Das ist aber nur die halbe Miete, denn in der Tibber-App wird es demnächst noch mehr Möglichkeiten mit einer tiefen Integration in das PowerOcean-System geben.

So funktioniert die Tibber-App mit dem PowerOcean-System

In der Tibber-App wird dann ein Smart Mode angeboten. Damit kann das PowerOcean-System dann zusätzlich zur eigenen Solarerzeugung automatisch Strom aus dem Netz beziehen, wenn dieser besonders günstig ist. Beispielsweise an bewölkten Tagen im Herbst, an denen es besonders windig ist.

Die ganze Geschichte funktioniert aber auch in die andere Richtung. Das PowerOcean-System kann dank Tibber mit der Versorgung des Hauses mit Batteriestrom warten, bis sich der Eigenverbrauch am meisten lohnt. „Der Tibber-Algorithmus berücksichtigt individuelles Verbrauchsverhalten, die eigene Solarproduktion sowie die stündlichen Energiemarktpreise. Das alles, um die richtigen Lade- und Entladezeiten für größtmögliche Autarkie zu ermitteln.“

In der Tibber-App wird man zudem immer sofort ablesen können, wie viel Geld man im aktuellen Monat bereits gespart hat. Auch der Verbrauch einzelner Geräte, etwa der Wallbox, wird direkt in der App angezeigt.

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