Fabian
In den kommenden Wochen wird es mit der Gartensaison langsam wieder richtig losgehen. Auch bei uns tut sich draußen wieder etwas, unser kleiner Reihenhaus-Garten ist aber vielleicht nicht das ideale Spielfeld für einen Räsenmähroboter. Falls bei euch mehr Fläche beackert werden muss, gibt es jetzt neue Alternativen von Dreame.
Der asiatische Hersteller hat mit seiner preisbewussten Marke Mova bereits zwei neue Geräte im Handel platziert: Den Mova 600 für Gärten mit einer Größe von bis zu 600 Quadratmetern für 999 Euro und den Mova 1000 für Gärten mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern für 1.199 Euro. Beide Modelle lassen sich ab sofort bei Amazon bestellen.
Beide Modelle sind mit einem 3D-LiDAR ausgestattet und können euren Garten ohne einen Draht im Boden kartieren. Die Schnitthöhe lässt sich von 2 bis 6 Zentimeter einstellen, genau wie die Mährouten, Zeiten und verschiedenen Zonen. Prinzipiell ist hier alles mit dabei, was man sich von einem Roboter wünschen kann. Hier werden definitiv Erinnerungen an den Dreame A1 wach, den der Hersteller im vergangenen Jahr gestartet hat.
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Und dann kommen wir auch schon zum neuen Top-Modell, dem Dreame A2. Dieser wird am 18. März starten und mit einem Preis von 2.799 Euro bedeutend teurer sein als die bisherigen Modelle. Dafür gibt es aber auch etliche neue Features, hier die Highlights:
EdgeMaster Schneidesystem: Ausgestattet mit einer Klingenplatte, die während des Betriebs ausgefahren wird, reduziert es den ungeschnittenen Rand auf weniger als 5 cm. Die präzise Technologie sorgt für einen gleichmäßigen Schnitt und verbessert das Gesamtbild des Rasens, während sie die Pflege der Ränder erleichtert.
OmniSense 2.0 Intelligente Navigation: Diese Technologie kombiniert KI-gestützte Bildverarbeitung mit 3D LiDAR für eine präzise Kartierung. Mit einem Erfassungsbereich von 70 Metern und einem Sichtfeld von 360° x 59° deckt sie Gärten bis zu 3.000 m² ab. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für Verkabelungen, Leuchtmarkierungen oder RTK-Stationen, was eine sichere Bedienung gewährleistet und Hindernisse wie Wasserrohre und kleine Tiere wie Igel umgeht.
Garden Guardian Sicherheitssystem: Die Echtzeit-Videoüberwachung mit anpassbaren Patrouillen-Aufgaben und der Erkennung menschlicher Aktivitäten bietet zusätzlichen Schutz und ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit.
Aus meiner Sicht könnte vor allem die bewegliche Klingenplatte einen Unterschied machen, denn je nach Gegebenheiten vor Ort blieben bisher am Rand doch immer noch ein paar Grashalme stehen. Ob das den Preis von weit über 2.000 Euro gerechtfertigt, werden aber wohl erst Tests in der Praxis zeigen.
Eufy E18 von Anker als starke Konkurrenz?
Ebenfalls in Kürze an den Start gehen werden die ersten Rasenmähroboter von Anker, der Eufy E15 und E18. Beide bewegen sich preislich genau zwischen den Modellen von Mova und Dreame. Erste Eindrücke haben wir bereits im Rahmen des MWC für euch sammeln können:
Marlene
Freddy
Ohne Satelliten Verbindung ist super, aber wie genau sind die Geräte nur mit Kamera und vor allem sind die Akkus selber austauschbar?
Wenn der Maulwurf nicht dauernd unseren Rasen zerstören würde, hätte ich auch gerne einen Roboter. Aber so bleibt der wahrscheinlich überall stecken. Weil ja nicht nur Hügel entstehen, sondern überall Löcher durchs Absacken der Gänge entstehen.
Moin,
ich kann Dir nur sagen, wenn der Rasenroboter während der Saison seine Runden dreht,
gibt es kaum noch mal einen Maulwurfshügel. Wahrscheinlich ist dem kleinen Kerl zu „unruhig“ und er verkrümelt sich. In der „Nachmähsaison“ dauert es dann ein paar Tage und die
Buddelei beginnt 😉
Viele Grüße
rpr66
Was ich an allen Geräten als Manko ansehe, ist der Randschnitt.
Ich verstehe nicht, warum die Hersteller die Schneideteller mit den Messern nicht einfach links oder rechts am Gerät anbringen. Dann blieben eben die Ränder nicht ungeschnitten.
Aber vielleicht ist das zu einfach oder die Hersteller haben ein Abkommen mit den Handgeräteherstellern…🤷
Würde eher sagen es ist ein Schutz, damit die Klinge nicht gleich alles zerlegt was da am Rand vielleicht doch drunter kommen kann.