Unsere Bestellung ist schon raus und wir erwarten in den kommenden Tagen eine Lieferung von Amazon. Es geht um die Novoo AirTag-Karte, die ich heute Morgen bei Amazon entdeckt habe. Dank zwei Coupons auf der Produktseite könnt ihr den Tracker fürs Portemonnaie für nur 16,24 Euro (Amazon-Link) bestellen. Doch das ist nicht das einzige Highlight.
Insbesondere rund um die fest verbaute Batterie macht der uns bisher unbekannte Hersteller sehr spannende Angaben. Während in AirTag-Karten anderer Hersteller nur 100 mAh große Batterien verbaut sind, die nur zwei bis drei Jahre halten, soll sich in der Novoo-Karte eine 540 mAh fassende Batterie befinden. Damit soll eine Nutzung über einen Zeitraum von sechs Jahren gewährleistet sein.
Und das ist aus meiner Sicht durchaus eine Ansage, vor allem für den Komfort wäre das ein riesiger Zugewinn. Immerhin gibt es ja schon aufladbare Tracker-Karten, die müssen jedoch etwa jedes halbe Jahr ans Ladekabel oder auf die Ladestation. Bleibt vielleicht noch der Umweltgedanke – aber überlegt da doch mal, wie viele herkömmliche Batterien ihr in sechs Jahren verbraucht.
Eine der dünnsten AirTag-Karten überhaupt
Überraschend ist, dass die Novoo-Karte trotz der großen Batteriekapazität nicht dicker ist als andere AirTag-Karten. Mit nur 1,6 Millimetern gehört sie sogar zu den dünnsten Karten überhaupt. Gleichzeitig soll sie nach IP68 vor Wasser geschützt sein, wobei ich mein Portemonnaie eher selten in der Badewanne oder im Pool versenke.
Natürlich wird auch die Novoo-Karte in das „Wo ist?“-Netzwerk von Apple eingebunden und kann von jedem Apple-Device aufgespürt werden. Verzichten muss man nur, wie bei Drittanbietern üblich, auf die zentimetergenaue Ortung per Ultrabreitband. Dieses Feature bleibt nach wie vor den originalen Apple AirTags vorbehalten. Aber die passen ja eher schlecht in ein übliches, schlankes Portemonnaie.
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Bei sowas immer schwer zu sagen, ob die Firma nur mal schnell Geld abgraben will und dann plötzlich wieder weg ist. Können ja jetzt versprechen was sie wollen. Ob es eingehalten wird oder nicht ist denen erstmal egal, wenn es die Firma in einem Jahr nicht mehr gibt. Ja, bei dem Preis ist das Risiko überschaubar, aber so richtig traue ich dem Braten nicht.
Ich hab mir jetzt einfach nen AirTag unter das Kleingeld Fach gelegt. Der funktioniert immer und stört mich praktisch nicht. So sortier ich das bisschen Kleingeld, was ich überhaupt mal habe auch immer schnell aus.
AirTag ist natürlich eine Option, aber der würde mein Portemonnaie unglaublich dick machen. Daher sind die Karten für mich schon echt ein Thema. Ob die Batterie tatsächlich sechs Jahre hält, kann ich dir aber tatsächlich auch erst 2031 mitteilen. 😀
@Fabian: Ich vermute, Du wirst schon 2027 auskunftsfähig sein. Nämlich dass sie überraschend KEINE 6 Jahre gehalten hat. 😉
Wir sehen uns in zwei Jahren wieder hier!
@fabian: Mal sehen, ob wir uns sehen. Die Pushmeldung bei Antworten auf meine Beiträge funktioniert schon länger nicht mehr. Wenn ich nicht aktiv reingucke, sehe ich das nicht mehr.
Schwieriges Thema, aber wir werden uns das noch mal ansehen. Klingt einfacher, als es ist.
@crocdoc: War auch mein Gedanke. Gerade die Chinesischen Produkte sind nach 6 Monaten nicht mehr erhältlich, tauchen aber als Klune unter anderem (Firmen)Namen auf.
Meine hier bei Appgefahren beworbene Seimxon-Karte musste ich schon nach 2 Monaten wieder aufladen. Die 6 Jahre glaube ich nie und nimmer.
Ich habe ein ganz schlankes Portmonee ohne Münzfach, daher geht AirTag bei mir leider nicht.
Hat das mit den Pushmeldungen jemals funktioniert? Ich finde es sehr nervig, dass man hier selbst aktiv bleiben muss, um zu sehen, ob sein eigener Beitrag Antworten erhalten hat. Technisch dürfte das kein Problem sein.
@jochen: Ja, das hat eine ganze Zeit lang funktioniert.
Ich bleibe da lieber bei meiner Seinxon Karte, ja, die muss ich ca alle 6 Monate mal für unglaubliche 2 Std auf meine externen Akku mit Qi Funktion legen damit er wieder zu 100% voll ist. Und ob der 6 Jahre hält, weiss ich auch nicht, aber zumindest besteht die Möglichkeit, dass er das überlebt und nicht nach einer definierten Obsolenz Müll wird. Aber das muss ja auch jeder für sich selbstbestimmen.
In dem Artikel kommt mir das Wort „soll“ viel zu oft vor, nämlich 4 x.
Übrigens… der Wasserfeind Nr. 1 bei Portemonnaies ist nicht der Pool, sondern die Waschmaschine 🫢😂
Uninteressant ohne genaue Ortung. Das das Portemonnaie im Haus sein soll ist zwar beruhigend, aber bei 180qm wenig hilfreich.