Die Highlights der Woche: Ultra schick und ultra teuer?

Ihr habt die Qual der Wahl

Kein anderer Artikel hat in dieser Woche für so gegensätzliche Meinungen gesorgt, nicht nur bei uns in den Kommentaren, sondern auch unter unserem YouTube-Kanal und anderen sozialen Medien. Nuki hat sein neues Smart Lock vorgestellt, das Nuki Smart Lock Ultra. Ich durfte es bereits ausprobieren und bin mehr als angetan – gleichzeitig bin ich mir aber auch der Schattenseiten bewusst.

So erfordert kommende Nuki-Schloss beispielsweise den Tausch des Zylinders. Das ist eine Sache von vielleicht 15 Minuten und vor allem eine einmalige Geschichte. Für mich absolut kein Thema. Es gibt aber auch Haushalte, in denen es mehrere Türen gibt – und hier kann dann eben nicht mehr „der“ eine Schlüssel verwendet werden. Das ist definitiv eine Sache, die ärgerlich ist.


Manche Kritik ist aber auch nur schwer nachzuvollziehen. Der Zylinder wird von Nuki mit drei Schlüssel ausgeliefert. Beim bisherigen Nuki Universal Zylinder, der optional für die vorherigen Smart Locks des Herstellers verkauft wurde, waren es noch fünf Schlüssel. Eine Sparmaßnahme? Zumindest einen entsprechenden Kommentar habe ich im Netz vernommen. Zusätzliche Schlüssel kann man nachmachen lassen, aber eigentlich geht es ja darum, dass man überhaupt keine Schlüssel mehr benötigt.

Und dann wäre da ja noch der Preis. 349 Euro sind die Preisempfehlung von Nuki. Dem gegenüber stehen das beliebte Aqara Smart Lock U200, das bei Weitem nicht so schick gestaltet ist, aber obendrein mit einem Keypad geliefert wird. Die Preisempfehlung von Aqara liegt bei 269,99 Euro, auch aktuell kann man wieder für unter 200 Euro zuschlagen. Ihr habt also die Qual der Wahl.

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Kommentare 17 Antworten

    1. Meine Schwiegereltern bemängeln das auch
      Fakt ist für ein Land die Extrawurst zu erstellen würde ich als Unternehmen auch nicht.
      Wie lange hats bei den Steckdosen gedauert, Lichtschalter usw.

      Klar schade aber da habt ihr eben hier zu lande eben nicht der „Standard“ bei euch.

      Trotzdem ist dieses Schloss aus meiner Sicht keine option.
      Bin mit dem Vorgängermodell gerade so zufrieden.

      Immer wieder muss ich das iPhone aktivieren dass das Schloss Aufschließt.
      Der Akku ist ein graus ich habe zwei unterschiedlich starke Akkus welches sich in der Bewegung auswirkt. Akku A ist schwächer und das Schloss schließt mit mehr Kraftaufwand als Akku 2.

      Akku Tauschen ist ein Muss
      Ich bau doch nicht das Schloss jedesmal ab wenn ich laden will soll oder muss.
      Neben meiner Haustür ist keine Steckdose sondern nur der Lichtschalter.
      Ich komme aus Österreich und ich mag generell Österreichische Produkte aber dass Schloss 🤦‍♂️
      100% war es noch nicht fertig und man wollte schnell schnell vor dem Weihnachtsgeschäft noch schnell das Produkt auf den Markt bringen.
      🤮
      Zuerst fertig entwickeln dann auf den Markt.

    2. Die Schweiz muss immer ein Extrasüppchen kochen. Extrawurst, welche nicht mal schmeckt.

      Ihr habt beim Schließzylinder den Schweizer Standard. Der ist im Grunde von der Form nichts anderes als ein Eurozylinder in dicker ausführen und vorne und hinten rund mit mittigem zapfen. Wozu?

      Es macht wenig Sinn weil ihr Schweizer seid, sich den Nachbarländern zum trotz widerzusetzen. Besser wäre auf euronormen aufzuspringen und schon läuft es besser, günstiger und breitere Vielfalt.
      Weil gerade beim Thema Stromstecker und Zylinder hat die Schweizer Form absolut NULL Vorteile. Der Schweißer Stecker sieht aus wie der dreipolige Italienische Stecker wobei der mittige Pin versetzt sein muss. Welchen Vorteil sowas bieten soll, erschließt sich mir nicht. Aber Hauptsache anders. Unnötig kompliziert, unnötig teuer. Man könnte ja beim italienischen Standard bleiben oder gleich bei was gescheid’s, die SCHUKO Norm anwenden.

  1. Ich kann dem neuen Nuki auch wenig abgewinnen. Nachdem ich mit dem miserablen Keypad inzwischen abgefunden habe, sind nun der Zylindertausch, die Demontage nur um das Gerät wieder aufzuladen und ein fest verbauter Akku zu viele Rückschritte. Der Preis ist dahingehend eine Frechheit.

    1. ????
      Das neue Nuki muss NICHT demontiert werden um die Batterie aufzuladen!!! Ein magnetischer Adapter auf USB C lädt auf.
      Auch ist ein Zylindertausch nicht zwingend erforderlich. Es reicht der originale Schlüssel auf benötigte Größe zurecht zu schneiden/feilen. Zwar ist das dann keine Plug’n’Play Lösung und nicht von Nuki publiziert. Aber wenn man ein wenig technisches Verständnis hat sieht man dass lediglich ein kleiner Zapfen bzw. Bart zum Antreiben des Zylinder reicht.

      1. Das haben die Eltern früher auch behauptet und funktioniert hat es trotzdem. Zur Not hat man sich mit Schlüsselband beholfen.

        Du scheinst ja ein Keypad verwenden, da kann sein Sohn auch einfach die Nummer laut sagen während er sie eingibt oder generell die Nummer in Gesprächen mit Freunden raushauen.

  2. Ach Nuki Nuki Nuki…..
    Ich habe nun viele Jahre ein Nuki und muss immer wieder feststellen, dass es mehr oder weniger zu 90% nur funktioniert.
    Und bei einer Zugangslösung ist halt 90% kacke.
    Das fängt an, dass man vor der Tür steh, die App sagt, „nicht verbunden“ mit dem Opener, man klingelt und im selben Moment man eine Nachricht bekommt, dass es geklingelt hat. Das der Autounlock nicht soooo zuverlässig funktioniert ist ja nicht ganz soo schlimm, aber halt sehr nervig. Aus der Tür raus gehen, dann feststellen, das man etwas vergessen hat, schnell die App öffnen und die Tür öffnen, kann man vergessen, es dauert locker 2-3 Minuten, bis sich die App dann verbunden hat.
    Aber was am schlimmsten ist/war, aus dem Urlaub nach Hause kommen und feststellen, dass die Tür eine ganze Zeit offen stand. Was zum Glück bei uns im Haus nicht schlimm war.
    Warum der Türsensor jetzt auch eine separate Lösung ist, ist mir auch unklar. Das war in der 2. oder 3. Version mit einem passiven Magneten gelöst, der 1. DABEI LAG und 2. niemals Batterien gewechselt werden müssen.
    Alles in allem bin ich von der Evolution von Nuki recht enttäuscht.

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