Diary: Moderne Tagebuch-App mit Foto-, Video- und Dropbox-Support

Tagebuch schreiben, aber bitte nicht handschriftlich? Mit Diary auf dem Mac wird dieses Vorhaben Wirklichkeit.

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In Zeiten von portablen Smartphones, Tablet und Laptops bietet es sich geradezu an, ein eigenes Tagebuch auch dort anzulegen: Schließlich hat man eines dieser Geräte zumeist bei sich. Eine übersichtliche, klar strukturierte Lösung für eure Macs gibt es von MOApp, dessen Entwickler Michael Göbel auch bereits schon Finanz-Programme wie Bill und Umsatz Mini 2013 in den deutschen Mac App Store brachte.


Die nur 6,3 MB große Mac-App kann momentan zum Preis von 5,49 Euro aus dem Mac App Store (Mac App Store-Link) geladen werden, und kommt in englischer Sprache daher. Vor dem Download solltet ihr beachten, dass mindestens OS X 10.6.8 oder neuer auf eurem Mac installiert ist. 

Wie eingangs schon erwähnt, verfügt Diary über ein modernes, grau-anthrazit-farbenes Layout, in dem man sich auch ohne großartige Tutorials schnell zurecht findet. Einen Schönheitspreis gewinnt die App damit zwar nicht, aber sie trägt dazu bei, dass nicht Unmengen an Handbüchern gewälzt werden müssen, bevor es losgehen kann.

Über einen unübersehbaren Button am unteren linken Bildrand wird ein neuer Tagebucheintrag angelegt. Neben einer Titelleiste gibt es in Diary auch noch eine Möglichkeit, frei wählbare Tags zu vergeben, Anhänge zum Eintrag hinzuzufügen, eine Farbe zu vergeben, und auch den Standort über die Ortungsdienste im Mac zu speichern. Letzteres wollte bei mir auch nach mehreren Versuchen partout nicht klappen.

Fotos und Videos können entweder aus einem Ordner vom Mac stammen, oder auch über die integrierte iSight-Kamera aufgenommen werden. Wer mag, kann ein Medium auch als Galeriebild für die Hauptansicht auswählen. Letztere zeigt alle Tagebucheinträge auf einem Schirm versammelt, und hält außerdem die meistverwendeten Tags bereit. Tippt man beispielsweise auf „Fotografie“, werden alle Einträge, die mit diesem Tag belegt worden sind, angezeigt.

Sicherheit wird groß geschrieben

Für Sicherheit sorgen in Diary ein optionales Passwort, das die App vor fremden Blicken schützt, eine Verschlüsselung der Einträge, sowie verschiedene Import- und Export-Funktionen. Einzelne Einträge und das gesamte Tagebuch werden im RTDF-Format exportiert, können ausgedruckt, und auch mit iDisk, einem NAS-Server oder Dropbox verknüpft werden, um sie dort unabhängig vom Mac zu sichern und im Bedarfsfall wieder importieren zu können.

Wie obig schon angesprochen, gewinnt Diary mit seinem bisweilen nüchternen Design sicher keinen Schönheitspreis, aber überzeugt dafür mit einer Menge nützlichen Funktionen und Zugänglichkeit für neue Nutzer. Wer lieber auf iPhone oder iPad ein Tagebuch beginnen möchte, findet dort mit Day One (Universal-App, 4,49 Euro) und Capture 365 Journal (Universal-App, 4,49 Euro) brauchbare Alternativen zu Diary.

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Kommentare 1 Antwort

  1. Day One ist sehr gut und für mich aktuell die No.I, aber auch nicht zu verachten und selbst einige Zeit genutzt ist die App: „Ordinary Days“,preislich ähnlich „DayOne“.
    Ansonsten gibt es ja auch noch etliche gute wie Flava und Note’d, welche aber leider nur fürs iPhone sind und eine Tagebuch-App sollte schon universell sein.

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