Der Alles-Könner GoodReader wurde nach rund vier Monaten aktualisiert und passt jetzt endlich perfekt zu iOS 7.
Seit September 2013 war es um den GoodReader (iPhone/iPad) still geworden. In Zwischenzeit haben wir euch schon mehrfach andere Apps auf dem gleichen Gebiet empfohlen. Mit dem neusten Update auf Version 3.2 ist der GoodReader wieder in den Fokus gerückt.
Die 4,49 Euro teure Applikation wurde runderneuert und hat nicht nur eine volle iOS 7-Kompatibilität bekommen, auch ein neues Design und neue Tools wurden hinzugefügt. Außerdem werden PDF-Dateien jetzt noch schneller generiert und geöffnet, auch die neue Statusleiste an der Oberseite erlaubt nun das einfache Navigieren durch vielseitige Dokumente.
Durch das Update ist der GoodReader wieder aufgeräumter und einfacher zu nutzen. Die Universal-App für iPhone und iPad hat uns schon damals überzeugt, ist mit der Zeit aber in den Hintergrund gerückt, auch andere Entwickler hatten deutlich bessere Apps veröffentlicht.
Gerne geben wir euch noch einmal eine Zusammenfassung an die Hand, warum der GoodReader wirklich eine klasse App ist. In der Applikation kann man eigentlich alle Dokumente ablegen, verwalten, bearbeiten, speichern, exportieren und weiterleiten. Mit diversen Zusatzfunktionen wie Kommentare, Notizen, Textmarker und Textdekorationen macht der GoodReader eine richtig gute Figur.
Außerdem lassen sich Dokumente auch direkt aus der Dropbox oder dem SkyDrive beziehen, weitere Quellen wären auch WebDAV-Server. Das Öffnen und Bearbeiten von Office-, iWork- und Textdateien ist kein Problem, mit diversen Zusatzfunktionen empfiehlt sich der GoodReader wieder an alle potentielle Nutzer.
Die Grundidee des GoodReaders reicht übrigens bis 2008 zurück. „Damals ist ein Mitarbeiter eines Flugzeug-Herstellers auf mich zugekommen und hat mir von seiner Idee berichtet, ein paar Apps für Piloten zu entwickeln. Zunächst musste ich feststellen, dass Piloten sehr viele Handbücher benötigen, es gab viele sehr große PDF-Dateien. Leider war zu diesem Zeitpunkt kein PDF-Reader dazu in der Lage, so große Dokumente zu öffnen – alle sind bei 5-10 MB Dateigrößte abgestürzt“, so Entwickler Yuri Selukoff über sein Projekt. „Ich habe also angefangen eine Applikation zu schreiben, doch der Flugzeug-Hersteller hat die Finanzierung aufgrund der Wirtschaftskrise stoppen müssen. Zu diesem Zeitpunkt war ich mit dem PDF-Reader schon so weit, dass ich ihn selbst weiterentwickelt habe.“
Für mich ist es trotzdem weiterhin unerklärlich, wie man sich als Programmierer dieser App so viel Negativbewertungen einfängt, bevor „etwas geschieht“ wie dieses Update. Für mich bleibt dieser Entwickler ein NoGo! Gäbe es vernünftige Alternativen hätte ich gern mein Geld darin investiert.
Ende gut, alles gut!!!?
Das wird erst der Praxistest zeigen. Da das Programm an sich ja wirklich gut ist, geht die Kritik von Heisenberg eigentlich ins Leere.
Immer noch eine tolle App. , die neuen Bedienflächen sind richtig gut geworden.
Das es erst jetzt ein Update gibt ist eigentlich nur eine Unbequem Sache, aber richtig ärgerlich finde ich es nicht. Das App funktionierte ja auch vorher prima, dazu kommt das der Entwickler ja ein Update gemacht hat u. keine Neue App die auch extra bezahlt werden muss.
Toll das es endlich ein Update gibt, jedoch ist Ernüchterung vorhanden. Schön ist, dass die Pdf sich wieder schnell öffnen, dafür schliessen sie sich jetzt extrem langsam (iPad Air), weiter vermisse ich die Vorschau. Schade, hoffentlich wird da noch nachgebessert.
Der Good Reader ist KEINE Universal App!
Ist und bleibt eine sehr gute app., die ich täglich nutze.
Keine Probleme mit iPad 3 und iPad Air.
Ich vermisse schmerzlich die Voransicht der Dateien auf dem iPad. 🙁
Ich vermisse immer noch die Coveranzeige beim anhören von mp3’s. Ansonsten Klasseprogramm zusammen mit einem NAS und Cloudspeicher.