Das tapfere Schneiderlein: Interaktive Version des Grimm-Märchens

Genau 200 Jahre ist es nun her, dass die Gebrüder Grimm den ersten Band der „Kinder- und Hausmärchen“ veröffentlichten. Die Geschichte des tapferen Schneiderleins kann man nun auch auf dem iPad erleben.

In Kooperation mit Deadelic Entertainment feiert Ravensburger Digital daher das Grimm-Jahr und stellt eine neue iPad-App vor, Living Stories – Das tapfere Schneiderlein (App Store-Link). Für 2,69 Euro kann die 234,9 MB große App aus dem deutschen App Store geladen werden.


In insgesamt fünf verschiedenen Sprachen, Französisch, Spanisch, Italienisch, Englisch und Deutsch, kann man sich das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm vorlesen lassen, oder es auch selbst lesen. Auf über 20 bunten Seiten, die neben der eigentlichen Geschichte noch interaktive Elemente zum Antippen beinhalten, erfahren junge – oder auch erwachsene – Leser alles über das kleine Schneiderlein, das durch ein Mißverständnis zu einem großen Helden des Königs wird.

Im Hauptmenü lässt sich neben der Erzähl- und Textsprache auch auswählen, ob man das Märchen selbst lesen, oder es von einem sympathisch klingenden Specher vorgelesen bekommen möchte. Gerade für jüngere Kinder, die selbst noch nicht sicher beim Lesen sind, empfiehlt sich die zweite Variante.

Auf jeden jeweiligen Seiten des interaktiven Märchenbuches kann der Text während des Vorlesens angetippt werden, dann unterbricht der Sprecher – übrigens ein direkter Nachfahre der Gebrüder Grimm – seine Geschichte. Beim erneuten Antippen des Textes wird das Vorlesen weitergeführt. Durch die Seiten blättert man im üblichen Stil, indem man eine untere Ecke antippt, und dann entweder von rechts nach links, oder links nach rechts über den Bildschirm wischt. Ein einblendbares Menü ermöglicht es dem Nutzer, eine bestimmte Seite aufzurufen, oder wieder ins Hauptmenü zurückzukehren.

Hat man die Geschichte beendet, gibt es zur Abwechslung noch ein kleines Puzzle, das eine Ansicht aus dem Märchen zeigt, und mit einfachen Drag-and-Drop-Gesten zusammengelegt werden kann. Zwar stellt Ravensburger Digital keine Kindersicherung bereit und hat im Hauptmenü für Kinder eher ungeeignete Buttons wie „Feedback“, „Neuigkeiten“ oder „Mehr Spiele“ eingebaut, allerdings entschädigt die toll aufgemachte Geschichte und viele bunte Bilder mit antippbaren beweglichen Elementen für dieses kleine Manko.

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