Unsere Bilderserie gab es kurz nach dem Release, nun folgt der versprochene Test. Es dreht sich alles um Need for Speed Hot Pursuit.
ZunĂ€chst wollen wir begrĂŒĂen, dass EA Games neue Spiele fĂŒr nur 3,99 Euro in den App Store bringt. Das war schon bei FIFA 11 der Fall, nun auch beim neuesten der drei Need for Speed-Teile fĂŒr das iPhone. Im Vergleich zum Entwickler-Konkurrent Gameloft hat man hier also schon die Nase vorn.
In Need for Speed Hot Pursuit dreht sich natĂŒrlich alles um schnelle Autos – diesmal um allerdings um ganz besondere. Ihr fahrt in einem von 15 Streifenwagen, im Laufe eurer Karriere steigt ihr immer wieder in schnellere Boliden. Positiv hervorzuheben ist, dass die Autos zumindest einen unterschiedlichen Klang haben, sich aber allesamt recht Ă€hnlich fahren.
Im Karriere-Modus startet ihr zunĂ€chst mit dem langsamsten Auto, einem Nissan 370Z CoupĂ©. Insgesamt gibt es vier Karriere-Abschnitte, in denen ihr jeweils sechs Events erfolgreich bestehen mĂŒsst. Entweder mĂŒsst ihr Raser stellen, gegen andere Polizisten ein Rennen fahren oder gegen die Zeit antreten.
SpektakulĂ€r ist vor allem der Interceptor-Modus, in dem ihr euch auf die Verfolgung begebt. Mit unterschiedlichen Hilfsmittel wie StraĂensperre, Nagelbrett oder EMP-Waffe versucht ihr die FlĂŒchtlinge zu stellen, die sich mit Ălteppichen und Störsender zu verteidigen versuchen.
Stoppt ihr die Raser, wechselt die Kameraperspektive und ihr könnt den so genannten Takedown von auĂen betrachten. Hier fliegen die Boliden besonders spektakulĂ€r durch die Luft, auf ein Schadensmodell wird leider komplett verzichtet.
Je nach dem, wie gut ihr euch schlagt, bekommt ihr zwischen einem und drei Sternen, zudem sammelt ihr Kopfgeld. Dieses Kopfgeld braucht ihr, um in den nÀchsten Beamtenstatus aufzusteigen und schnellere Autos zu bekommen. Die 24 Events hat man leider recht schnell durchgespielt, auch alle 15 Fahrzeuge besitzt man kurze Zeit spÀter.
In Sachen Langzeit-SpielspaĂ macht Need for Speed also wirklich keine gute Figur. DafĂŒr sieht es aber umso schöner aus – besonders, wenn man in der Nacht unterwegs ist, machen Scheinwerfer, Blaulichter und Funken einen richtig netten Eindruck. Allerdings hat man davon auch nicht viel, wenn man nach einem oder zwei Tagen alles erfahren hat, was es zu erfahren gibt.
Immerhin kann man mit seinen Boliden auch einzelne Rennen fahren, in denen man Modus, Tageszeit und Strecke – die ĂŒbrigens sehr einseitig und ohne Bremseinsatz zu bewĂ€ltigen sind – frei einstellen kann. AuĂerdem kann man ĂŒber Bluetooth oder lokales WiFi gegen Freunde antreten – diese Funktion haben wir allerdings nicht testen können.
Einen Fehler haben wir dann auch noch entdeckt, den EA hoffentlich bald beheben wird: Wechselt man wÀhrend des Spiels in den Standby-Modus, fehlt nach dem erneuten Anschalten des GerÀts der Sound, was schon Àrgerlich ist.
„altes Spiel“ welches nur aufgepeppt wurde. Das kann keinen Erfolg bedeuten. Gehen EA nun die Ideen aus oder folgt nach diesem Spiel doch noch der Ultimative NFS Kracher?? Man wird sehen. FĂŒr mich ist dieses Spiel ein totaler Flop. Da spiele ich doch lieber NFS: Shift…
nja das spiel ist schon geil!!
jetzt kann man dort ja auch als racer antreten was das ganze nochmal richtig anhebt!! Bug behoben!!
5 *****
Ich finde aufm iPhone eigentlich ok und der lokal multiplayer macht am meisten spass lohnt sich đ
Schade das die Entwickler keinen online Multiplayer mitgeliefert haben. Das lokale spielen kommt eher selten zustande!
Glaube nicht das ea den Fehler beheben wird. Von ea kommen so gut wie nie Weiterentwicklungen und kostenlosen Patsches. Es sei denn es ist ein echt schwerer Fehler drin.