Cyro: Witziges Casual-Game mit einer tollen Idee und dem gewissen Suchtfaktor

Cyro gehört zu den Spielen, die mit einem einfachen Prinzip echten Spielspaß liefern.

CyroDie Anzahl der Spiele im App Store nimmt täglich zu. Gerade die großen Entwickler am Markt bringen am laufenden Band Fortsetzungen raus. Dabei werden manchmal ganz leicht tolle Spiele wie Cyro (App Store-Link) übersehen. Das Spiel kostet 1,79 Euro und steht als Universal-App für iPad und iPhone zur Verfügung. Die App stammt von einem deutschen Entwickler und bringt es im Download auf rund 27 MB.


Da heute sehr viele Spiele auf das Freemium-Modell bauen, ist es immer wieder erfreulich zu sehen, dass nicht alle auf diesen Zug aufspringen. Cyro ist frei von Werbung und In-App-Käufen. Die Geschichte in Cyro ist schnell erzählt. Das Cyro-Volk muss eine Brücke zu einem Planeten bauen. Für diese Brücke werden jede Menge Balken benötigt, so dass sich zwei Arbeiter immer einen Balken schnappen und diesen zum Ziel bringen müssen. Je schneller sie das schaffen, desto besser sind sie.

Cyro kommt ohne aufwendige Grafiken aus, so dass das Spiel auch auf älteren Geräten noch laufen sollte, da lediglich iOS 4.3 als Mindestvorraussetzung benötigt wird. Die Steuerung des Balkens ist eigentlich recht simpel und birgt doch die ein oder andere Herausforderung. Die Arbeiter, die den Balken tragen, laufen nämlich die ganze Zeit automatisch, und zwar im Kreis. Durch ein Steuerkreuz kann man nun die Richtung bestimmen, wobei sich der Balken weiterhin im Kreis dreht. Ziel ist es den Balken so schnell wie möglich in die Zielzone zu bringen, ohne dabei irgendetwas zu berühren.

Zu Anfang bekommt man immer eine kleine Übersicht des Levels angezeigt, an der man sich orientieren kann. Starten man dann den Transport zoomt man automatisch ins Level hinein. So muss man sich gut merken, wo man am besten lang gehen kann. Glücklicherweise gibt es „Pluspunkte“ im Spiel. Erreicht man einen von diesen Punkten, startet man von dieser Stelle erneuet, falls man zu oft angeeckt ist. Um es nicht ganz so schwer zu machen, hat man eine Berührung frei, während man bei der zweiten an den Start oder letzen Speicherort zurückversetzt wird. Die Steuerung kann durch das Drücken eines Buttons angepasst werden, so dass man sich nicht in alle Richtungen bewegen kann, sondern nur in der Horizontalen und Vertikalen.

Hat man sich in Cyro erst einmal mit der Steuerung und dem einfachen Ziel vertraut gemacht, kommt man so schnell von dem Spiel nicht mehr los. Die Level müssen nach und nach freigespielt werden und werden immer komplexer. So kann es durchaus passieren, dass mal schnell süchtig nach Cyro wird. Das Spiel glänzt mit einer tollen Idee und guten Umsetzung. Dank seiner Anbindung an das Game Center kann man sich mit den Zeiten anderer Spieler messen. Im Trailer unten gibt es einen guten Einblick ins Spiel.

Cyro im Trailer

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Kommentare 4 Antworten

      1. Gar nicht blöd. Kuru Kuru Kururin war damals ein Launchtitel beim Gameboy Advance. Dieses Spiel hatte das gleiche Spielprinzip und wurde schnell zu einem meiner Lieblingsspiele. Schau es dir mal bei Google an, das lohnt sich. Und vielen Dank für den konstruktiven Kommentar!

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