Auch wenn heute Abend ganz Fußball-Deutschland nach London blickt, soll es auch Leute geben, die aktiv Sport treiben – eine tolle App zur Analyse ist Coach’s Eye.
Wie es der Zufall so will, war Coach’s Eye (App Store-Link) in dieser Woche in unserem iPad-Bereich bereits App des Tages. Zurecht, möchte man sagen, schließlich überzeugt die Sport-App auch die Nutzer im App Store mit guten viereinhalb Sternen. Der Preis ist aber erst heute richtig attraktiv geworden: Statt 4,49 Euro werden nur 89 Cent fällig – so günstig war Coach’s Eye bisher nur direkt nach dem Start im November 2011.
Bei der App handelt es sich um ein Analyse-Tool für Sportler. Die perfekte Sportart ist sicher Golf, bei der man die Bewegung und Schlägerhaltung perfekt aufzeichnen und analysieren kann. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass man seine Fehler meist gar nicht selbst bemerkt, bis man sie sieht. Coach’s Eye lässt sich aber natürlich auch für viele andere Sportarten verwenden, neben Golf würden mir auf Anhieb noch Tennis oder Volleyball einfallen.
Mit dem Update auf Version 3.0 (Details unten im Video), das bereits im März erschienen ist, ist Coach’s Eye sogar noch einmal deutlich besser geworden. So gibt es mittlerweile ein Split-Screen-Modus, in dem man zwei Bewegungs-Aufzeichnungen nebeneinander ablaufen und mit Kommentaren, Notizen und Pfeilen markieren kann. Gerade auf dem großen Display des iPads kommt die nur 18,4 MB große Universal-App dabei besonders gut zur Geltung.
Ebenfalls interessant ist die weiter wachsende Community in Coach’s Eye. Innerhalb der App stehen zahlreiche Videos anderer Nutzer bereit, in denen man sich Bewegungsabläufe und passende Analysen anschauen kann.
Ich habe mir derweil noch einmal durch die Bewertungen im App Store gekämpft und einige Sportarten herausgesucht, die erfolgreich von den deutschen Nutzern ausprobiert wurden (Sachen wie Baseball sind ja hierzulande nicht so populär): Bogenschießen, Leichtathletik oder eben Golf. Wie dem auch sei: Wir denken, dass einem gelungenen Sport-Abend nichts mehr im Weg steht. Vielleicht analysiert ja jemand das 0,5 Liter „Reißen“ im Detail?