Camo: Update auf Version 2.0 mit Verbesserungen für alle Webcams

Effekte und Qualitätsoptimierung

Die App Camo ist eine Software-Lösung, um das iPhone als Webcam für macOS verwenden zu können. Für viele Macs ist das eine echte Aufwertung, da die Linsen des Smartphones vor allem bei neueren Modellen deutlich besser sind als die Frontkamera des Mac-Rechners. Camo kann auf der Website des Entwicklerteams für macOS heruntergeladen und optional mit einem Pro-Abo genutzt werden. Letzteres schaltet alle Features der App frei, entfernt Wasserzeichen und lässt sich auf bis zu zwei Rechnern verwenden. Camo Pro kostet rund 5 Euro/Monat, 40 Euro/Jahr oder kann als Einmalzahlung für etwa 80 Euro als lebenslange Lizenz erworben werden.

Das Team von Reincubate, das hinter der Entwicklung von Camo steckt, hat nun Version 2.0 von Camo herausgegeben. Obwohl die Anwendung ursprünglich als Webcam-App für das iPhone gedacht war, hat man Camo kontinuierlich weiterentwickelt und nun auch mit dem jüngst erschienenen Update Erweiterungen für beliebige Webcams integriert.


In v2.0 von Camo können damit auch Webcams von Herstellern wie Logitech, Digital- und Action-Kameras, DSLRs, per HDMI verbundene Kameras, im Gerät integrierte Webcams und auch drahtlos verbundene iPhones genutzt werden. Zudem hat das Entwicklerteam die Bildqualität der Webcam-Ausgabe verbessert: Es werden nun Auflösungen bis 4K und Bildwiederholfrequenzen von bis zu 60 fps unterstützt.

Verbesserter Porträtmodus, Filter und Gesichtserkennung

Durch die Aktualisierung auf Version 2.0 sollen auch ältere Webcams deutlich aufgewertet werden, da Camo es auch ermöglicht, Helligkeitseinstellungen, einen präferierten Bildschirmausschnitt und mehr vorzunehmen. Sollte dies von der Kamera selbst nicht vorgesehen sein, nimmt Camo diese Schritte virtuell über die eigene Software vor.

Auch der vom iPhone bekannte Porträtmodus wurde in Camo 2.0 nochmals verbessert, um die Person vor der Kamera besser in den Vordergrund zu rücken. Zudem kann der Hintergrund weichgezeichnet oder gegen ein anderes Motiv ausgetauscht werden, um so für mehr Privatsphäre zu sorgen. Eine Gesichtserkennung hilft, die abgebildete Person immer im Zentrum des Webcam-Bildes zu behalten, und zusätzliche Filter geben der Videoansicht einen ganz neuen Look. Für weitere abschließende Eindrücke sorgt das YouTube-Video zu Camo 2.0, in dem die neuen Funktionen der App ebenfalls kurz vorgestellt werden.

Es sei noch erwähnt, dass Apple mit dem Feature Integrationskamera seit macOS Ventura eine ähnliche Möglichkeit bietet, um das iPhone am Mac als Webcam zu nutzen.

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