Calculus doodlus: Einfacher und hübscher Taschenrechner zum Nulltarif laden

Der Download von Calculus doodlus ist zur Zeit kostenlos. Wer auf der Suche nach einem hübschen Rechner ist, ist hier richtig.

Calculus doodlusWer den von Apple verfügbar gemachten Taschenrechner auf dem iPhone nicht mag – auf dem iPad gibt es nicht einmal einen – kann zur aktuell kostenlosen Universal-App Calculus doodlus (App Store-Link) greifen. Der Rechner für iPhone und iPad ist schon seit September 2011 im App Store vertreten und unterstützt seit dem letzten Update Mitte Januar auch das vier Zoll große Display des iPhone 5 und aufwärts. Der Kaufpreis liegt sonst bei 89 Cent.


Das Kopfrechnen fällt manchmal etwas schwer. Ein kostenloser Rechner ist daher also gerne gesehen, aber welche interessanten Funktionen bietet Calculus doodlus eigentlich an? Da wäre zum Beispiel der Verlauf. Alle eingegebenen Zahlen bleiben auf dem Bildschirm sichtbar und können sogar mit einem Fingertipp kopiert und wieder in die Eingabezeile eingefügt werden. Praktisch ist auch, dass man gleich mehrere Seiten erstellen kann, auf denen man unabhängig voneinander rechnet – und mit einem einfachen Fingerwisch hin und her wechselt.

Der untere Bereich des Taschenrechners kann in den Einstellungen farblich angepasst werden. Dort findet man auch eine Option zum Justieren der Handschrift. Künstlerisch begabte Nutzer können die einzelnen Zahlen nach ihrem Geschmack gestalten und dann verwenden. Die Eingaben über die speziell gefertigte Tastatur erfolgen schnell und einfach, alle Grundrechenoperationen sind sofort verfügbar.

Wissenschaftliche Funktionen gibt es hier nicht, Calculus doodlus hat sich auf die Grundrechenarten und das Prozentrechnen konzentriert. Des Weiteren gibt es zur Unterhaltung ein kleines Mathe-Quiz. Im Schnitt bekommt Calculus doodlus vier von fünf Sterne und ist im Download 7 MB groß und setzt ein iPhone oder iPad mit installiertem iOS 7 voraus.

Wenn euch das Layout zu sagt und ihr mit der Apple-Lösung nicht wirklich klar kommt, werft einen Blick auf den aktuell kostenlosen Rechner Calculus doodlus.

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Kommentare 20 Antworten

  1. Mein Standard. Vor allem auch, wei er die Rechnung wie auf den (ur-)alten Tischmaschinen nachvollziehbar macht. Klare Empfehlung!

  2. Ich hatte die App früher auch in Benutzung, sie ist optisch wirklich schön, wenn auch schlicht und ohne Schnick Schnack. Aber als ich mit dem Control Center Direktzugriff auf den Apple Rechner bekam, stellte ich nach einiger Zeit fest, dass ich Calculus doodlus nicht mehr nutze. So hässlich der Apple Rechner ist, er ist funktional und schneller zur Hand, also reicht er mir.

    1. Ich konnte es zwar nicht probieren (nicht mehr kostenlos), aber soll in der Genauigkeit sehr schlecht sein laut einem Kommentar. Ein 1000/3 mit anschließendem mal 3 soll nicht 1000 ergeben.

        1. Ich habe per Push noch den Blödsinn lesen können. 🙂

          Nebenbei: Ich nutze nur die WolframAlpha-App. In meinem akademischen Bereich sind zuverlässige und oft möglichst genaue Berechnungen teilweise mit Abschätzung der Konfidenzbereiche unbedingt notwendig

          Übrigens: Die negative Bewertung an den Ursprungposter war nicht von mir. Also danke für deine unbegründete negative Bewertung. 😉

      1. Stimmt dann, wenn man 1000/3 mit Zwischenergebnis (=333,333333) und dann dieses mit 3 multipliziert. Ergebnis des zweiten Schritts ist richtig =999,999999). Rechnet man 1000/3*3 kommt wieder 1000 raus. er rechnet die Teilergebnisse richtig weiter. Das im ersten Fall ein Fehler von 1ppt ist, liegt schlichtweg an normaler Taschenrechnerarithmetik. Ich kenne keinen Taschenrechner, de diesen „Fehler“nicht macht.

        1. Ah, ein Kleingeist, der sich für schlauer halten will … und probiert noch nicht einmal das Einfachste (ausprobieren mit dem per Default installierten Taschenrechner des iPhones).

          Da du dich für so besonders klug hältst:
          Wenn man 1000 durch 3 teilt, wäre auch 333,3333333333333333333333 oder ähnliches vollkommen falsch. Genau wäre es 333,333…(Periode 3, also IMMER 3 an ALLEN Stellen hinter dem Komma). Anschließendes Multiplizieren ergibt 999,999…(Periode 9, also IMMER 9 an ALLEN Stellen hinter dem Komma).
          Wenn du dich überhaupt etwas mit Mathematik auskennen würdest, dann wüsstest du, dass diese Kleinigkeit als Unterschied unendlich klein ist. Als definiert man die unendlich kleine Zahl mit 0, weshalb doch wieder 1000 berechnet wird. Soviel zur Mathematik, dass eigentlich nichts verloren geht.
          Maschinen können nicht ganz absolut wie im Zehnersystem berechnen, da das binäre System vor allem im Fließkommabereich Lücken hat, egal wie genau die Maschine berechnen könnte. Da eine solche Berechnung oft nicht sehr genau sein muss, kann es einen Wert mit kleinem Fehler berechnen. Sonst müsste man unendlich lange warten, wenn es unendlich viele Ressourcen hätte. Wenn aber dieser berechnete Wert mit Fehler durch die Multiplikation der Fehler in das Gegenteil wiederholt wird, dann sollte der Taschenrechner wieder den gleichen Abschätzungsfehler machen. Diese Abschätzungsfehler würden sich dann wieder aufheben, weshalb wieder 1000 ergeben sollte. Falls du das noch immer nicht verstehst, dann lerne bitte Numerik.

          1. Danke für Deine – in meinem Fall völlig unnötige – Belehrung. Ich kannte den mathematischen Hintergrund schon vorher und das auch schon einige Jahre.
            Das ändert aber nichts an den normalen (im Sinne von: üblichen) Berechnungen von Taschenrechnern, die ich versucht habe zu erläutern.
            Dass das eine derart emotionale und herabsetzende Antwort hervorruft……
            Eine Frage hätte ich noch: kennst Du einen Tachenrechner (!), der diesen Fehler der Rundungsungenauigkeiten im Nachkommabereich nicht macht? bitte sag uns, welcher das kann. Danke.

          2. Ich bin mit etwas anderem beschäftigt, weshalb mich deine übermäßige Klugsch31ß3r31 nervte. Aber meine Reaktion war nicht übermäßig. Du bist wohl jung und naiv und denkst, alle andere niedermachen zu können, wenn du meinst, dass jemand falsch ist. Deine Frage zeigt, dass du nicht des Lesens mächtig bist und von Mathematik nur ein gefährliches Halbwissen hast.

            Schönen Tag! Mit jemandem, der anscheinend nicht verstehen will (oder kann?), macht es keinen Sinn zu diskutieren.

          3. Niedermachen scheint wohl auch deine Proffession zu sein. Wenn das der Stil eines Wissenschaftlers ist, dann gute Nacht. Lustig ist geradezu, dass ein sich selber als mathematisch bestens informiert bezeichnender Mensch glaubt, dass ein einfacher, gerade einmal die Grundrechenarten und die Prozentrechnung beherrschender Taschenrechner für eine professionelle mathematische! Berechnungen das richtige Gerät/Programm sein könnte.
            Eigentlich hast du ja zu erkennen gegeben, dass du weist, wo das Problem einfacher (!!) Taschenrechner ist. Aber die Fähigkeit zur Entscheidung, wann welches Gerät mit welchen Eigenschaften das Richtige ist, scheint bei dir noch nicht so richtig ausgebildet zu sein.
            Ja, ich kann nicht nur naiv, ich kann auch arrogant.
            Liest du meine erste Antwort auf deinen Kommentar nochmal, wirst du eine Fehlerbeschreibung erkennen: 1000/3=333.333333 dieses Zwischenergebnis *3=999.999999. Das ist auch imRahmen der von dir skizzierten Rechnengenauigkeit von Maschinen durchaus im vertretbaren Rahmen! Allerdings nur dann, wenn man weiß, was man tut. Ich berichtete auch, dass 1000/3*3=1000 sei. Offensichtlich hat dieser Teil dich nicht erreicht.
            Und offensichtlich bist du nicht multitaskingfähig. Denn wenn du mit anderem beschäftigt bist, warum regst du dich über anderer Leute Klugscheisserei auf?
            Und wenn deine (wissenschaftliche?) Arbeit ähnlich präzise ist, wie dein aus der Luft geholter Schluss ich müsse jung sein oder ich sei des Lesens nicht mächtig sei oder gar ich hätte überhaupt keine Ahnung von Mathematik, solltest Du den Beruf wechseln. Du liegst in jeder Beziehung daneben. Ich überlege nur (meistens) vorher, womit ich arbeite.

            Für alle Mitleser: diese Art der Antwort mag ich eigentlich selber nicht. Aber hier musste sie einfach mal raus.

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