Falls ihr in diesem Jahr noch einen kleinen Städtetrip innerhalb Deutschlands plant, könnten die bluespot City Guides ein praktischer Begleiter sein.
Seit Ende November gibt es beim bluespot City Guide (App Store-Link) wieder spannende Neuigkeiten. Die Universal-App für iPhone und iPad wurde vor einigen Tagen aktualisiert und optisch und technisch an iOS 7 angepasst. Außerdem hat man ab sofort zu jeder der sieben Städten ein eigenes CityMag, also quasi ein Magazin in der App. Damit gibt es noch mehr spannende Themen und Reise-Informationen zu den einzelnen Orten.
Der Start wird dem Nutzer nach dem knapp 50 MB großen Download leicht gemacht: Im Hauptmenü wählt man zunächst die gewünschte Stadt aus. Hier hat man dann die Möglichkeit, den Reiseführer online anzusehen oder alle Daten auf dem Gerät zu speichern. Im Beispiel von Berlin sind das rund 90 MB – und keine große Hürde.
Hat man eine Stadt ausgewählt, hat man auf der neu gestalteten Startseite die Wahl zwischen den CityInfos mit Spots, Touren und Citytools oder dem neuen CityMag. Ich habe natürlich gleich mal geschaut, was es in meiner Region gibt und „Kulinarisches Dortmund“ gefunden. Hier findet man nicht nur Informationen über die Ruhrgebiets-Currywurst, sondern auch umfangreiche Artikel über die Brauereien Dortmunds oder den legendären Bergmann-Kiosk.
Neben den normalen Reise-Infos, die man in den bluespot City Guides wie in anderen Reiseführer-Apps nachschlagen kann, gibt es auch praktische Werkzeuge. In Berlin gibt es beispielweise einen QR-Scanner, mit dem man sich an Haltestellen die aktuellen Abfahrtszeiten anzeigen lassen kann. Ein nettes Gimmick, auch wenn das natürlich mit jeder handelsüblichen QR-App funktioniert. Neben City-Toiletten und Taxiruf findet man hier auch Buttons für Hotels, City Bikes oder Nahverkehrstickets, wobei teilweise externe (mobile) Webseiten eingebunden werden.
Natürlich gibt es aber – wie bereits erwähnt – auch klassische Informationen: Dabei bieten die bluespot City Guides nicht nur viele Filter wie Kategorien (Restaurants, Museen, Attraktionen) oder Entfernungsangaben, sondern viele Bilder und Beschreibungen zu den einzelnen Einträgen. So kann man sich mit einem Klick über ein Restaurant informieren, hier werden sogar Adresse, Telefonnummern und Weblinks eingebunden – übersichtlicher und einfacher kann man es kaum machen. Natürlich kann man den ausgewählten Ort auch auf der Karte anzeigen lassen.
Klasse finde ich auch die kleinen Touren, die man in jeder Stadt finden. In Düsseldorf steht unter anderem eine Kneipen-Tour an, in Münster steht neben anderen Touren eine historische Tour durch den Stadtkern bereit. Bei allen Touren werden mehrere Spots abgeklappert, die meist in fußläufiger Entfernung liegen.
Für eine kostenlose App bietet der bluespot City Guide jedenfalls eine Fülle an Informationen und muss sich vor Bezahl-Apps nicht verstecken. Im Anschluss listen wir euch noch einmal die einzelnen Städte auf, die man jeweils auch als separate Apps laden kann. Wir würden uns wünschen, wenn die Entwickler bald noch mehr Städte anbieten würden.
Sieht gut aus, ich komme aus Düsseldorf und werde es mal testen.
Womit verdienen die ihr Geld? Werden die von den Fremdenverkehrsbüros bezahlt?