BenQ stellt neue 4K-Monitore mit Mac-Fokus vor

Ab Oktober für 499 Euro erhältlich

In Kürze wird Apple wohl auch einen neuen Mac mini vorstellen. Und was darf da nicht fehlen? Ein ordentlicher Monitor. Die meisten Modelle scheitern bereits daran, dass man Helligkeit und Lautstärke nicht über die Mac-Tastatur einstellen kann. Bei der neuen BenQ MA-Serie soll das anders sein.

Ab Oktober bietet der Hersteller die beiden Modelle MA270U mit 27 Zoll Bildschirmdiagonale für 499 Euro und MA320U mit einer Diagonalen von 31,5 Zoll für 599 Euro an. Beide bieten eine 4K-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel an, ohne die ein Monitor meiner Meinung nach ohnehin keinen Spaß macht.


Besonderen Wert hat man bei BenQ auf die Farbdarstellung gelegt. Die Experten des BenQ Colour Lab haben für die neue MA-Serie eine perfekte Tuning-Technologie für naturgetreue Mac-Farben entwickelt, so dass der große Bildschirm die gleichen Farben anzeigt, wie das kleine Display eines MacBook.

Die BenQ Monitore MA270U und MA320U bieten darüber hinaus auf noch zahlreiche weitere Features: So ist die Konnektivität dank je zwei HDMI- und DisplayPort- sowie zwei USB-C-Anschlüssen zu allen Bildquellen gewährleistet. Ein USB-C-Port mit 90W Power Delivery kann zudem gleichzeitig ein angeschlossenes Notebook mit dem nötigen Strom versorgen. Auch in Sachen Ergonomie gibt es positive Dinge zu berichten: Höhe, Drehung, Neigung und Pivot können einfach eingestellt werden.

Abgerundet wird die Geschichte durch eine eigene Software für den Mac. Diese setzt auf eine zum Mac passende Optik und zudem auf eine Verknüpfung mit den vorhandenen Bedienelementen am Mac und in macOS. So lassen sich Helligkeit und Lautstärke ganz einfach und ohne Umwege anpassen.

Anzeige

Kommentare 4 Antworten

  1. „Die meisten Modelle scheitern bereits daran, dass man Helligkeit und Lautstärke nicht über die Mac-Tastatur einstellen kann“

    Dazu braucht man nur MonitorControl zu installieren und dann geht das mit so gut wie allen Monitoren. Das ist also kein wirklicher Nachteil!

    „Beide bieten eine 4K-Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel an, ohne die ein Monitor meiner Meinung nach ohnehin keinen Spaß macht“

    Och ich komme mit den 3840×1600 in 38″ in unskalierter Darstellung ganz gut klar. Man hat da Platz ohne Ende, der bei skalierter Darstellung leider verloren geht.
    Da müsste der 38″ schon eine Auflösung von 7680×3200 haben, um skaliert schön auszusehen.

    1. 1.600 Pixel bei 38 Zoll? Das ist doch nur noch Pixelmatsch. Ernsthaft! Also meiner Meinung nach. Welchen Monitor hast du im Einsatz? 🙂

      Das Tool kannte ich noch nicht, lade ich mir mal 🙂

      1. Das ist ein LG 38WN95C-W, der über Thunderbolt angeschlossen wird.

        Das ist kein Pixelmatsch. Das ist eine normale 110 PPI Auflösung mit genau gleich großen Pixeln wie ein 27″ 2560×1440 Monitor, mit der ich wunderbar klar komme.

        Ich bin noch nie durch einen 220 PPI Monitor am Mac beeinflusst worden.
        Diese 3840×2160 in 27″ sind ja auch nur 163 PPI und in 31,5″ nur 139 PPI. Das ist eher krumm, da jeder Pixel ja nicht genau verdoppelt wird.

        „Das Tool kannte ich noch nicht, lade ich mir mal“

        Es lohnt sich, das funktioniert echt Klasse. Helligkeit und Lautstärke funktionieren über die Tasten und den Kontrast kann man per Menü regeln.

  2. Da kann ich nur BetterDisplay empfehlen, ein tolles Tool.
    Was die Auflösung angeht, gibt es am Mac eigentlich nur eine Lösung und die heißt 220 ppi, alles andere ist bei Apple nicht vernünftig. Und grundsätzlich geht es da mit einem 4K Monitor halt nicht. Und dann landet man ganz schnell bei 5K, und eben bei original Monitoren von Apple.
    Das bedürfte jetzt hier ausführlicher Erklärung. Dazu gibt es gute Beiträge im Netz und es bestätigt meine Erfahrung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de