Der Atlas der Humananatomie (App Store-Link) ist wirklich beeindruckend. Die App ist der am meist eingesetzte 3D-Atlas an Hochschulen und Universitäten und wurde von Experten im Bereich der Anatomiedarstellung entwickelt sowie von Fachkräften im Gesundheitswesen geprüft. Die männlichen und weiblichen 3D-Modelle verfügen jeweils über 10.000 Strukturen sowie 3D-Mikroanatomiemodelle, einschließlich Auge, Ohr, Haut und Zunge. Zu jedem Modell, Knochen, Struktur und mehr gibt es Referenzinformationen, die lateinische Bezeichnung und die anatomische Gruppierung.
Seit 2022 setzt man auf ein neues Abonnement, allerdings gibt die App auch als Vollversion zum Einmalpreis. Der Atlas der Humananatomie 2023 kostet jetzt nur noch 1,19 Euro statt 29,99 Euro, im Vergleich zur Abo-Version Atlas der Humananatomie 2023+ muss man hier auf visuelle Karteikarten und den plattformübergreifenden Mobil- und Webzugriff verzichten. Wer die App ohnehin nur auf dem iPhone oder iPad nutzt, kann so aber viel Geld sparen.
Die Handhabung der Anwendung ist dabei sehr einfach: Über Buttons könnt ihr bestimmte Strukturen ein- oder ausblenden, das Skelett beispielsweise drehen oder bestimmte Objekte blass darstellen, um die darunter liegenden Schichten sehen zu können. Trotz des Normalpreises von 25-30 Euro werden allerdings zusätzlich In-App-Käufe im Atlas der Humananatomie angeboten, die ebenfalls reduziert sind. Die Pakete Animationen, Erweiterte Animationen und 3D-Zahnanatomie gibt es für je 1,19 Euro dazu.
Das sollte man auf jeden Fall mitnehmen.
Selbst wer nichts mit Medizin in welcher Richtung auch immer zu tun hat, kann die App irgendwann einmal brauchen. Oder man liest nur mal eben etwas nach, was einen interesskeren könnte oder lder oder.
Hier wird für kleines Geld wirklich Qualität geboten und hat nichts mit einem Abo gemein. Da kenne ich „fantastische“ Kalender, welche um ein vielfaches mehr kosten,- und das Jahr für Jahr für Jahr 🫣
Gibt es doch jedes Jahr mit der Preisreduzierung. Ich wage zu bezweifeln, dass selbst bei diesem Preis nur sehr wenige sich das anschauen, die nichts mit Medizin zu tun haben.
Auch wenn man immer davon abrät, Dr. Google zu befragen und Selbstdiagnosen zu erstellen, so finde ich es durchaus hilfreich zu wissen, was sich in der Schmerzregion befindet – ohne es besser als der Doc wissen zu wollen. Und mal aus dem Leben gesprochen: Ich hatte nach eine sportlichen Aktion einen Schmerz und fragte bei meinem Arzt nach einen Termin. Der sollte dann 3 Wochen später sein. Da schaue ich mir dann in der App die Schmerzregion an, beobachte das Thema dann einige Tage und entscheide dann ggf. in die Klinik einzureiten.
Danke für den Tipp! Ist eine sehr spannende App, und das gerade für den Preis eines halben Kaffees.