Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, dann stünde das neue Apple HomePad – oder wie auch immer Apple sein Smart Home Hub genannt hätte – wohl schon in unseren Wohnzimmern. Aus dem geplanten Start im März ist aber bekanntlich nichts geworden. Bereits vor einigen Wochen hatte Apple-Experte Mark Gurman berichtet, dass sich der Start des HomePods mit Display um einige Zeit verschieben wird.
Nun scheinen wir noch bedeutend länger auf Apples Version des Echo Show oder Google Nest Hub warten zu müssen, wie Mark Gurman in seinen jüngsten Berichten schreibt. „Ursprünglich war man optimistisch, dass die Probleme dazu führen würden, dass der Smart-Home-Hub erst einige Monate später ausgeliefert würde – etwa zur Zeit der neuen iPhones. Jetzt erwägt das Unternehmen eine Verzögerung bis 2026, wenn die Siri-Funktionen voraussichtlich zur Verfügung stehen werden“, so Gurman am Wochenende.
Apple hatte ja erst kürzlich wissen lassen, dass die neue und deutlich persönlicher agierende Siri bis ins kommende Jahr verschoben ist. Auch auf dem neuen HomePod mit Display soll sie zum Einsatz kommen.
Apple plant beim HomePad wohl nicht mit riesigen Umsätzen
Auch ich wäre sehr gespannt auf diesen Smart Home Hub, denn immerhin spielt Apple Home in meinem Zuhause die wichtigste Rolle – fast alle meine Smart Home Geräte sind mit HomeKit oder Matter kompatibel. Wirklichen Druck, das Gadget so schnell wie möglich auf den Markt zu bringen, hat Apple aber wohl nicht. Mark Gurman schreibt: „Dieses Produkt wird vermutlich keinen großen Unterschied in Bezug auf den Umsatz machen. Es ist eigentlich nur eine Apple-Version des Google Nest Hub.“
Wie genau das „HomePad“ aussehen könnte, das steht ebenfalls noch in den Sternen. In den Gerüchten war zuletzt die Rede von einem Lautsprecher mit einem integrierten, sieben Zoll großen und quadratischen Display.
Running-Gag…
Ja Gurman. Apple hat nie irgendwas angekündigt.
Seecher seecher, Mr. G. Man muss im Gespräch bleiben.