Apples erstes faltbares iPhone soll doppelt so teuer sein wie das iPhone 16 Pro Max

Startpreis soll bei 2.300 US-Dollar liegen

Laut Analyst Tim Long von Barclays könnte Apples erstes faltbares iPhone in den USA zu einem Startpreis von 2.300 US-Dollar auf den Markt kommen. Damit wäre es das teuerste iPhone-Modell aller Zeiten. Im Vergleich dazu beginnt das iPhone 16 Pro Max bei 1.199 US-Dollar – das faltbare iPhone wäre also fast doppelt so teuer.

Faltbares iPhone: Spekulationen zur Markteinführung

Long präsentierte diese Preisschätzung nach einer Asienreise, bei der sein Team mit Hardware-Herstellern sprach. Laut seinen Informationen nimmt die Diskussion innerhalb der Lieferkette über das faltbare iPhone zu. Ein Marktstart sei zwischen Ende 2026 und Anfang 2027 möglich. Allerdings könnte der hohe Preis das Verkaufsvolumen begrenzen.


Auch der renommierte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo prognostizierte, dass das faltbare iPhone zwischen 2.000 und 2.500 US-Dollar kosten wird. Trotz des hohen Preises sieht er eine starke Nachfrage voraus, sofern die Gerätequalität den Erwartungen entspricht. Besonders wichtig sei ein nahezu unsichtbarer Falz im Display.

Technische Daten des faltbaren iPhones

Ming-Chi Kuo erwartet folgende Spezifikationen:

  • Innendisplay: 7,8 Zoll
  • Außendisplay: 5,5 Zoll
  • Kameras: Zwei Rückkameras und eine Frontkamera
  • Authentifizierung: Touch ID statt Face ID
  • Materialien: Titangehäuse, Scharnier aus Titan und Edelstahl
  • Dicke: 4,5 mm im ausgeklappten Zustand, 9-9,5 mm im zusammengeklappten Zustand

Die Massenproduktion des faltbaren iPhones soll laut Kuo im vierten Quartal 2026 starten.

Preiserwartung bleibt spekulativ

Da das faltbare iPhone noch mindestens anderthalb Jahre entfernt ist, bleibt die Preisschätzung eine Annahme. Ob Apple den hohen Preis durch innovative Technologien rechtfertigen kann, bleibt abzuwarten. Sollte das Unternehmen eine bahnbrechende Lösung für faltbare Displays finden, könnte sich der Markt für Premium-Smartphones nachhaltig verändern.

Foto: EverythingApplePro, via Macumors)
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Kommentare 11 Antworten

  1. Im Privatenbereich sehe ich nicht wirklich einen Sinn in einen Faltbaren Smartphone.

    Im Geschäftlichen kommt es sehr auf das Usecase an, so wie ich meines nutze, bräuchte ich es auch nicht. Telefonieren, Mails mal lesen können bzw. dabei haben und Kalender, sowie hin und wieder ein Foto machen.

    Die Unterwegs aber deutlich mehr machen müssen damit, kann es schon eine Bereicherung sein.

  2. Vor langer Zeit gab es den Psion Organizer. Auch den konnte man auf- und zuklappen – bis dann mal das Scharnier brach. Habe das Ersatzgerät für das damals wirklich innovative und dank unmöglicher OS-Updates auch funktionierende Ding nur noch aufgeklappt benützt.

  3. Ist irgendwer wirklich über den Preis überrascht? Mal ehrlich: Hat wer geglaubt das ausgerechten Apple ein bezahlbares Klapp-Phone anbieten wird?

      1. Auch wenn ich von diesen Spekulationen auch ebenfalls nichts halte, sind beides keine selbsternannten Analysten sondern sie Arbeiten als solche. Tom Long bei Barclays (steht oben sogar im Artikel) und Ming-Chi Kuo bei KGI Securities.

        Was die Preise angeht, bin ich aber skeptisch dass diese Stimmen werden. Denn die aktuellen Galaxy Ultra S25 sind in einer Range wie auch die iPhones Pro Max, entsprechend würde ich persönlich das Faltbare iPhone in die Range der Galaxy Z Fold einreihen.

        Auch sehe ich persönlich keine wirkliche hohe Nachfrage an diesen Geräten, denn es gibt nun ja schon einige Faltbare Androiden und in freier Wildbahn sind die auch nicht wirklich Regelmäßig anzutreffen, glaube persönlich nicht daran dass ein iPhone dies ändern würde.

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